Führung
zum Vogel des Jahres 2018, dem Star
Wie heißt es in dem bekannten, deutschen Kinderlied so schön "Amsel,
Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen dir ein
frohes Jahr, ...". Dies kann man dem
Star nur wünschen, ehemals Allerweltsvogel, inzwischen leider
auf dem absteigenden Ast. Bei dieser vogelkundlichen Führung, unter
Leitung von
Michael Nowak, werden wir verschiedene Lebensräume besuchen, die
der Star bewohnt. Dabei erfahren sie nicht nur, dass der Star in
noch 8 EU-Ländern jagdbar ist, sondern auch was aus seinem
Privatleben und vieles mehr. Wir treffen uns am Samstag, den
5. Mai um 8:30 Uhr in Gingen Grünenberger Str./Ecke Böhringer Weg
(Brücke
am Barbarabach). Gäste sind herzlich
eingeladen. Bei Regen findet die Führung nicht statt. Rückfragen:
07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de.
Text: M. Nowak - Foto: Star
(E. Denzinger) -
vergrößern mmm
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Frühjahrswanderung zum Naturschutzgebiet Heldenberg
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Der NABU Süßen und Umgebung lädt am
Freitag, dem 20. April 2018 zu einer etwa zweistündigen
Rundwanderung ein.
Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Parkplatz beim Vereinsheim der
Kleintierzüchter, Christentalstr. in Donzdorf-Winzingen. Festes
Schuhwerk ist erforderlich. Bei Regen findet die Wanderung nicht
statt.
Ansprechpartner: Christel Tyrna
Karte: NSG Heldenberg -
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Kurzberich 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015
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Am Freitag, 20.04.18 machten sich 11 Personen bei
sommerlichen Temperaturen auf den Weg zum NSG Heldenberg.
Es ist durch das Christental vom NSG Kaltes Feld
getrennt. Heidegürtel und Wiesen sind durch Heckenstreifen kammartig
gegliedert. Wo der
Kalk-Magerrasen beginnt, leuchtet uns der tiefblaue
Frühlingsenzian entgegen, dazwischen gelbe Tupfer des
Frühlings-Fingerkrauts. Auf einem
Wiesenstreifen blüht die
Echte Schlüsselblume in großer Zahl. Der Waldweg führt auf den
langgestreckten
Ausliegerberg (725m)
und wir entdecken zahlreiche Frühblüher:
Frühlingsplatterbse,
Lerchensporn,
Haselwurz,
Buschwindröschen,
Gelbes Windröschen,
Salomonssiegel,
Vielblütige Weißwurz,
Maiglöckchen (noch nicht blühend) und wie ein Teppich wird der
Waldboden vom
Immergrün bedeckt. Auf dem Rückweg durch die Wacholderheide
entdecken wir noch eine Rarität: Ein Exemplar des
blassen Knabenkrauts. Krönender Abschluss ist der Ausblick auf
die Alb-Berge in der Abendstimmung.
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Text: C. Tyrna
Fotos: E.
Denzinger - vergrößern -
links
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rechts
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Heininger
Stare
Der
Star ist Vogel des Jahres 2018. Der Frühlingsbote mit dem
schillernden Gefieder steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und
Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am
Donnerstag,
12.04.2018 um 18:00 Uhr in Heiningen.
Heiningen hat eine besondere Beziehung zum Star: die Bewohner der
Voralbgemeinde werden gerne als Stare bezeichnet.
In den
Streuobstwiesen um Heiningen wollen wir den Vogel des Jahres in
seinem Lebensraum beobachten. Dabei erfahren die Teilnehmen, warum
der einst sehr häufige und weitverbreitete Vogel inzwischen als
gefährdet gilt und was Grundstücksbesitzer zum Erhalt seines
Lebensraumes tun können. Die Leitung hat der
Ornithologe
Wolfgang Lissak.
Treffpunkt ist am ehemaligen Fahrradgeschäft Möhrle in der
Göppinger Straße 4 am nördlichen Ortsausgang von
Heiningen in Richtung Göppingen. Dort bestehen begrenzte
Parkmöglichkeiten.
Wir bitten um Beachtung, dass die Ortsdurchfahrt von Heiningen
aufgrund von Tiefbauarbeiten derzeit gesperrt ist und eine Anfahrt
mit dem Pkw zum Treffpunkt nur von Göppingen oder Jebenhausen
möglich ist.
Foto: Star (W. Lissak) -
vergrößern
Bei herrlichem Frühlingswetter konnten
die Teilnehmer der Führung am 12. April 2018 unter
Leitung von Wolfgang Lissak Heininger Stare
bewundern. In Streuobstwiesen bei Heiningen, welche sich im
EU-Vogelschutzgebiet „Vorland
der mittlere Schwäbische Alb“ befinden, ließ sich der
Jahresvogel bei seinen Gesangskünsten am Brutplatz und bei der
Nahrungssuche beobachten. Am Beispiel von alten, höhlenreichen
Obstbäumen und Nistkästen erfuhren die Teilnehmer Interessantes zur
Biologie des Stars, und warum dieser gefiederte Frühlingsbote in
Deutschland und anderen Ländern Westeuropas mittlerweile selten
wird. (Text und Foto: W. Lissak)
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"Sozialer Wohnungsbau"
unser nächster, außerplanmäßiger Einsatz ist für groß und klein
also. für Erwachsene und Kinder. Wir werden am
Montag, 16. April 2018
verschiedene
Nistkästen auf 2 unserer Betreuungsgebiete (Eichbühl
und "Golfeck" zw. Donzdorf u. Süßen) aufhängen. Sinn und Zweck
dieser Aktion ist zusätzlichen
Wohnraum zu schaffen, da es immer mehr an natürlichen Höhlen
mangelt. Positiver Effekt für die Streuobstbäume ist ein natürlicher
Pflanzenschutz, denn nur ein Meisenpaar verspeist pro Jahr
mindestens um die 50.000 Insekten, die im allgemeinen Sprachgebrauch
als Schädlinge gelten. Bei dieser Aktion erfahren sie auch was über
die optimale Anbringung, Reinigung, Untermieter u.v.m.. Wir treffen
uns um
18 Uhr
auf dem NABU-Grundstück Wiesgärten
bei Süßen
Text: M. Nowak -
Foto:
Halsbandschnäpper-Weibchen vor dem Einschlupf in eine
komfortable Nisthöhle (B. Zoldahn) -
vergrößern
Rückfragen bei Wolfgang Jakob 07162 / 41055,
Michael Nowak 07161 / 84022 oder gerne auch per
Mail unter
info@nabu-suessen.de.
Im Herbst 2018 werden wir zusätzliche, kleine Laichtümpel für
Amphibien, wie z.B. den
Grasfrosch auf unserem Feuchtgebiet Wiesgärten graben. Für
Kinder optimal geeignet. Genauer Termin folgt noch.
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An diesem sehr schönen Abend konnten wir 5 Erwachsene und 4
Kinder begrüßen. Bepackt mit einer Leiter und verschiedenen
Nistkästen ging es dann zum Einsatz.
Es hat viel Spaß gemacht, denn alle, aber speziell die
Kinder, waren mit Eifer dabei. Einen groben, theoretischen Abriss
gab es auch noch über den Lebensraum Nistkasten und deren Bewohner. Mehr
zu dem Thema - siehe Arbeitsblätter zum Naturschutz
"Nistkästen -
ein Lebensraum und seine Pflege".Zum Abschluss mobilisierten
alle noch ihre Kräfte und schoben das festgefahrene Einsatzauto
frei.
Fotos:
E..Denzinger -
vergrößern - links
-
rechts
Text : M. Nowak
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Höckerschwäne
besuchen das obere Filswehr in Göppingen
Im Kreis Göppingen kann man
Höckerschwäne nur selten beobachten.
Gemäß dem Ornithologischen Jahresbericht OAG Göppingen 2015 und
2016 hielt sich über längere Zeit ein Paar in Uhingen an der
Fils und beim
Epplesee (Brut 2014) auf. Einzeltiere wurden beim
Charlottensee in Uhingen, Herrenbach-Stausee bei Adelberg,
Rohrwasen in Heiningen und im
NSG "Rohrachtal" bei Geislingen
gesehen. Umso erfreulicher war die Beobachtung von 2 Höckerschwänen
am Karfreitag, 30.03.2018, beim
oberen Filswehr in Göppingen. Obwohl dieses Wehr seit 2005
regelmäßig kontrolliert wird, konnte dort bisher nur am 25.und
26.12.2009. je ein Höckerschwan nachgewiesen werden.
Foto: Höckerschwäne (W. Lang) -
vergrößern mmmm
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Schlafplatz im Schilfröhricht
Der
Star ist
Vogel des Jahres 2018. Der weit verbreitete Vogel mit dem
schillernden Gefieder steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und
Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am Freitag,
23.03.2018 um 18:30 Uhr in Heiningen.
Im Mittelpunkt der
Führung steht die Beobachtung des abendlichen Einfluges der Stare
zur Nächtigung im Feuchtgebiet
Rohrwasen. Nicht selten sind es
Tausende von Vögeln, die sich täglich hier zum gemeinschaftlichen
Schlafplatz im Schilfröhricht einfinden.
Die Leitung hat der Ornithologe Wolfgang
Lissak.
Treffpunkt
ist vor dem Grüngutplatz Heiningen.
Parkmöglichkeiten bestehen am Parkplatz
an der Zufahrtsstraße zum Grüngutplatz sowie gegenüber an der
Voralbhalle.
Foto: Stare (W. Lissak) -
vergrößern mmm
Die Führung des NBAU Süßen und Umgebung zum Star, dem
Jahresvogel 2018, führte am 23. März 2018 ins Feuchtgebiet Rohrwasen
nach Heiningen. Ziel der Exkursion war, den abendlichen Einflug der
Stare zum Schlafplatz zu beobachten. Leider war die Anzahl mit rund
100 Vögeln noch gering.
Entschädigt wurden die 20 Teilnehmer
mit der eindrucksvollen Beobachtung eines jagenden
Wanderfalken und der erfolgreichen Erbeutung eines
Stars im Flug.
Text: W. Lissak mmmm
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Veranstaltung
„Heimische Schmetterlinge“ – zum Gedenken an Alfred Walter
Am Donnerstag, 22.03.2018 um 19:30
Uhr findet in der
Stadthalle in Eislingen (Jurasaal) eine Gedenkveranstaltung für
Alfred Walter statt, der am 5. Dezember 2016 verstarb. Der NABU
Süßen und Umgebung, der NABU Göppingen und die
VHS Eislingen
laden dazu herzlich ein. Alfred Walter war in vielen Bereichen ein
großartiger Mensch. Sein Wissen, speziell über die heimischen
Schmetterlinge und Pflanzen war genial. Er hatte die Begabung,
sowohl Kinder als auch Erwachsene für die filigranen Insekten zu
begeistern - ganz und gar ein Naturschützer der besonderen Art.
Foto: Alfred Walter bei einer Führung am
22.06.2013 (M.Nowak) -
vergrößern
Kurzberichte über Veranstaltungen die Herr
Walter für die Ortsgruppe durchgeführt hat:
18.07.2015 -
05.07.2014 (Tagfalter) -
05.07.2014 (Nachtfalter) -
12.11.2013 -
22.06.2013 -
23.06.2012 -
09.07.2011 -
01.07.2011
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An die 100 Personen waren der Einladung der VHS
Eislingen sowie den NABU-Gruppen Süßen und Göppingen in die
Stadthalle nach Eislingen gefolgt. Nach der Begrüßung, unter anderem
von Frau und Herrn Walter, der Ehefrau und des Sohnes von Alfred
Walter, wurden im Anschluss wunderschöne Bilder
und dazu passende Anmerkungen und Informationen über unsere
heimischen Schmetterlinge vorgeführt. Diese Power-Point-Präsentation
wurde noch
von Alfred Walter zusammen mit seinem Sohn erstellt und glänzte
mit eindrucksvollen Aufnahmen, die auch die lange Schaffenszeit und
das immense
Wissen von Alfred Walter beeindruckend widerspiegelte! Die ca. 1
Stunde dauernde Vorführung erfolgte in aller Stille, die Kommentare
zu den Bildern
wurden ebenfalls an die Leinwand projiziert, was der gesamten
Vorführung eine besonders beeindruckende Atmosphäre verlieh und eine
sehr würdige
Gedenkveranstaltung für Alfred Walter war.
Siehe auch das Rundmail der Ortsgruppe Göppingen
-
hier.
Text: W. Jakob mmm
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Kennenlerntreffen
am 03.03.2018
Nach der erfolgreichen
Werbeaktion von Neumitgliedern im November und Dezember 2017
veranstaltete der NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 3.
März 2018 in den Seminarräumen des
Baierhofs
bei Süßen ein „Kennenlern-Treffen“!
Es wurden die Neumitglieder eingeladen, die bei der Werbung ihre
Bereitschaft signalisierten, im NABU aktiv zu werden und an
einer Mitarbeit in unserer Gruppe Interesse zeigten! Ein Teil der
bisher aktiven Mitglieder unserer Ortsgruppe
stellten bei diesem Treffen das ganze Spektrum unserer
Vereinstätigkeit vor und die 14 Neumitglieder, davon 4 Kinder,
konnten sich in lockerer Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Kuchen und
später auch auf zwei unserer
Betreuungsgebiete
vor Ort über unser vielfältiges Vereinsleben informieren. Für die anwesenden Kinder gab es ein
spezielles
Betreuungsprogramm, das von den Kindern auch sehr gerne angenommen
wurde! Nach etwa 2 1/2 Stunden löste sich das Treffen langsam auf
und alle Beteiligten, sowohl die Neumitglieder als auch die
NABU-Aktiven waren von der Veranstaltung sehr angetan!
Text und Fotos: W. Jakob
Foto oben: -
vergrößern - Foto rechts: -
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Schwalben
in Not
Nicht nur die illegale Vogeljagd macht unseren Schwalben Probleme
sondern zunehmend auch die Wohnungsnot. Betroffen ist vor allem die
Mehlschwalbe. Oft fehlt es an Baumaterial oder sind die Wege
zwischen geeigneten Plätzen zu weit entfernt, so dass es gerade noch
zur Fertigstellung des Nestes kommt, aber nicht mehr zur Brut.
Unsere Feldwege, Vorplätze, etc. sind inzwischen oft versiegelt bzw.
geteert, was in den meisten Fällen nicht notwendig wäre – keine
Pfütze mehr weit und breit. Viele Leute möchten auch keine Schwalben
mehr am Haus oder sie werden im Zuge der Renovierung entfernt. Laut
Gesetz müssten allerdings wieder welche angebracht werden. Deshalb
freut es uns umso mehr, dass Menschen wie z.B. die Herren Fritz Rapp
aus Schlat oder Franz Straub aus Gingen/Fils ihre Häuser zur freien
Vermietung zur Verfügung stellen. Dies ist vorbildlich.
Künstliche Nisthilfen wurden angebracht, damit die Schwalben
ohne Zeitverlust nach ihrer langen Reise aus den
Überwinterungsgebieten in Afrika sofort mit dem Brutgeschäft los
legen können. Der NABU hat bei der Aktion Schwalbenfreundliches Haus
die betreffenden Personen auch ausgezeichnet (nähere Infos über die
Aktion:
www.NABU-BW.de/schwalbenfreundlicheshaus). Aber auch all jenen,
die sich bei der Aktion nicht gemeldet haben, den Schwalben aber
auch ein Zuhause bieten, sei an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön gesagt. Auch unseren Landwirten, die ihre Ställe für die
Rauchschwalbe geöffnet haben und vereinzelt sogar extra
- auf gut schwäbisch - „Drecklachen“ angelegt haben, damit
Baumaterial vorhanden ist, gilt ebenso unser Dank. Hoffentlich
erreichen die paar Zeilen
die Herzen der Leute einschließlich der
Kommunen, um, am besten gleich dieses Jahr, Nisthilfen für unsere
Schwalben anzubringen. Wir vom NABU Süßen und Umgebung stehen Ihnen
dabei gerne mit Rat zur Verfügung und schauen uns auch ggf. ihr Haus
mal an, ob eine Besiedlung möglich wäre.
Kunstnester sind bei uns vorrätig und zum Selbstkostenpreis zu
beziehen. Sie erreichen uns entweder
per Mail info@nabu-suessen.de
oder hier. Wussten Sie, dass dem
Volksmund nach Schwalben jenen Häusern Glück bringen, unter
deren Dächer sie Nester bauen. Text: M. Nowak
Foto oben: Junge Mehlschwalben (W. Lang) -
vergrößern Foto rechts: Herr Rapp
vor seiner Mehlschwalbenkolonie nach Erhalt der Urkunde und Plakette
(M. Nowak)
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Kurzbericht 2012 -
Kurzbericht 2010 mmm
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Die OAG für den Landkreis Göppingen hat ihren
Jahresbericht 2016 herausgebracht. Er enthält digital erfasste
vogelkundliche Beobachtungen aus dem Landkreis, die entsprechend
ausgewertet und in zeitgemäßer Form dokumentiert wurden.
Jahresbericht 2016
Jahresbericht 2015
Pressebericht der NWZ vom 02.04.2016
Homepage der OAG-GP mmm
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Stubenreinigen
beim Großen Mausohr
am Samstag, 10.2.18 treffen wir uns um
13:30 Uhr zur Fledermaus-Stubenreinigung direkt an der
kath. Kirche in Nenningen. Dauer der Aktion ca. 2
Stunden. Die Kirche beherbergt eine der größten Kolonien
vom
Großen Mausohr im Landkreis Göppingen. Alle 2 Jahre wird der
Boden im Kirchturm vom Fledermauskot gereinigt und in Säcke
abgefüllt zur weiteren Verwendung als Naturdünger. Für den
Einsatz sind 2-3 Helfer/innen ausreichend.
Deshalb die Bitte um Rückmeldung, wer an
diesem Tag Zeit hätte.
Bei Rückfragen: Bis 02.02.18 Michael Nowak 07161/84022,
danach Bernd Zoldahn, der die Maßnahme leitet
07131/3902174.
Fotomontage:
M. Nowak -
vergrößern -
Kurzbericht 01.03.14 -
Kurzbericht
16.03.13 -
Bericht
vom
Großputz in der Fledermauskolonie
der kath. Kirche in Nenningen am
31.10./01.11.2011 mmm
3/1 Fledermausfreunde haben in 2 Stunden 18
Säcke voll mit Fledermauskot (ca.
150 kg) aus der Zwiebel über dem Glockenturm
entfernt und in der NABU-Hütte in den Wiesgärten eingelagert.
Stand 2016 waren knapp über
1000 große Mausohren in der
Wochenstube (ca. 500 Weibchen + Jungtiere), 2017 konnte aufgrund der
Sicherheitsbestimmungen (gefährliche Holzleiter) nicht gezählt
werden, aber die Ausflugsbeobachtungen deuten auf ähnlich hohe
Zahlen. Wir räumen inzwischen nur noch alle zwei Jahre, da sich
sonst der Aufwand nicht lohnt. Text: B. Zoldahn
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NABU Süßen und Umgebung lädt ein:
Obstbaumschnittkurs am Samstag, 10. Februar um 13.00 Uhr
Der NABU-Süßen
und Umgebung bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern
einen Obstbaumschnittkurs am Samstag, 10. Februar 2018, um
13.00 Uhr, in den Wiesgärten an. Die Wiese liegt zwischen
Süßen und Donzdorf nähe Bayerhof. Wolfgang Nägele
und Eberhard Herrmann freuen sich auf reges
Interesse. Bei Fragen wenden sie sich an Eberhard Herrmann,
Tel.: 07162/6262 oder Wolfgang Jakob 07162/41055
Wegbeschreibung
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Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 -
Bildbericht 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Bildbericht
2012 -
Kurzbericht 2012 -
Kurzbericht 2011
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„Ein
guter Tag für den Streuobstbau“
sagte Eberhard Herrmann vom
Naturschutzbund Süßen und Umgebung bei der „Schnittunterweisung an
Hochstämmen im Streuobstbau“, als er die 31
Teilnehmer zu diesem Kurs begrüßte. Trotz der
kalten aber trockenen Witterung waren so viel Interessierte auf das
Grundstück des NABU gekommen, um sich Kenntnisse über den
Baumschnitt an Streuobstbäumen zu erwerben.
Durch ihre Bereitschaft, die Bäume zu pflegen, tragen sie
elementar zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei. Die heutigen
Streuobstbestände sind zum Teil lückenhaft, überaltert und in einem
allgemein schlechten Zustand. Dadurch wird ihre ökologische Funktion
stark beeinträchtigt.
Deshalb ist es notwendig unserer Streuobstwiesen zu pflegen, da sie
ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft im Albvorland
sind. Wolfgang Nägele
erläuterte kompetent den
Erziehungsschnitt an frisch gepflanzten Apfel- und Birnbäumen.
Dieser muss in
den ersten Jahren konsequent erfolgen, damit der Baum eine schöne
und lichte Krone aufbaut. Außerdem kam zur Sprache, wie man mit
wenig Aufwand alte Bäume schneidet,
Wasserschosse vermeidet sowie verschiedene Baumkrankheiten
erkennt und behandelt. Im Namen des NABU
und der Teilnehmer bedankte sich
Eberhard Herrmann bei Wolfgang
Nägele
und wies darauf hin, dass an gleicher Stelle nächstes Jahr wieder
ein Schnittkurs stattfinden wird.
Text: E. Herrmann - Fotos: W. Jakob
Linkes Bild:
: Wolfgang Nägele erklärt den
Erziehungsschnitt an einem jungen Hochstamm (Jakob
Fischer). -
Vergrößern
Rechtes Bild:
: Wie man den Baumschnitt an ungefähr 15 jährigen Hochstämmen (Bittenfelder
Apfel) weiterführt zeigt Eberhard Herrmann. -
Vergrößern
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Biotoppflege
Immenhalde
am kommenden Samstag, 03.02.2018
findet ab 09:30 Uhr auf unserem Betreuungsgebiet „Immenhalde“
in Süßen ein Biotoppflege-Einsatz statt. Geplant ist, einige der
vorhandenen Obstbäume zu schneiden. Ferner muss auf der
Streuobstwiese Brombeeraufwuchs am Rand zurückgeschnitten werden.
Geplant ist ferner, an den größeren Obstbäumen den alten
Verbissschutz am Stamm zu entfernen und an jungen Obstbäumen zu
erneuern. Die Aktion dient der Erhaltung des Streuobstbestandes an
der „Immenhalde“. Die „Immenhalde“ liegt im
Vogelschutzgebiet „Vorland der mittleren Schwäbische Alb“ und
ist Lebensraum u. a. geschützter Vogelarten, wie
Halsbandschnäpper,
Neuntöter und
Gartenrotschwanz. Wir freuen uns über eure Mithilfe.
Foto: W. Lissak -
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Kurzbericht 28.02.15 -
Kurzbericht 12.08.13
9 Helfer waren
am vergangenen Samstag auf dem NABU-Grundstück an der Immenhalde in
Süßen aktiv. Neben Schnittmaßnahmen an den jüngeren Obstbäumen
wurden Heckenpflegearbeiten durchgeführt und Nistkästen gereinigt.
Die Streuobstwiese wird ab Mai wieder von Hinterwälder Rinder
beweidet, damit die Steillagen nicht zuwachsen.
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Mitgliederhauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und
Umgebung findet am
Samstag, den 27. Januar 2018, um 19.30
Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt.
Tagesordnung: 1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes 3. Entlastung des Vorstandes 4. Ausblick und Verschiedenes
Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung
folgt ein bebilderter Jahresrückblick und
ein Reisebericht über die Ausfahrt 2017 zur Oberlausitzer Heide- und
Teichlandschaft. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich
willkommen.
Kurzbericht 21.01.2017,
Kurzbericht 23.01.2016,
Kurzbericht 24.01.15,
Kurzbericht 18.01.14,
Kurzbericht 21.01.12,
Bildbericht 22.01.11, mmm
Das
Vorstandsteam konnte an diesem Abend 25 Teilnehmer
begrüßen. Leider wurde die Einladung nicht in allen
Mitteilungsblättern veröffentlicht.
Nachdem das Protokoll der letzten Hauptversammlung verlesen
wurde, folgte der bebilderte Jahresrückblick über die Tätigkeiten
der Ortsgruppe. Sehr erfreulich ist der Zuwachs von 311 neuen
Mitgliedern, die von der Firma Wesser im Herbst 2017 geworben
wurden. Darunter auch einige, die sich eine aktive Mitarbeit in der
Ortsgruppe vorstellen können. Zum Schluss gab es noch eine
Fotopräsentation über die letztjährige Ausfahrt in die Oberlausitz.
Foto: E. Denzinger -
vergrößern
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Biotoppflege
Wiesgärten
In diesem Jahr haben wir unseren ersten Biotoppflegeeinsatz in den
Wiesgärten
auf Gemarkung Donzdorf. Wir treffen uns direkt vor Ort (siehe
Anfahrtsskizze) am
Samstag, 13.01.2018, um 9:00 Uhr.
Was muss gemacht werden? Rückschnitt der beiden Feldhecken und
Reinigung der Nistkästen. Die Pflege der Hecken ist notwendig, damit
der mehrschichtige Aufbau (unterschiedliche Altersstrukturen wie: Krautschicht,
Jungwuchs von Sträuchern bis zu einzelnen Bäumen) erhalten
bleibt. Eine große
Artenvielfalt ist somit gewährleistet, denn viele Tierarten
nutzen diesen Lebenraum. Das Schnittgut fahren wir auf unser
angrenzendes Grundstück und errichten zum Schutz der Fläche eine
sogenannte
Benjeshecke. Deshalb wäre es prima, wenn genügend Helfer/innen
kommen könnten. Den geplanten Gehölzrückschnitt an der Feuchtwiese
werden wir wohl auf den Herbst verschieben, da sich auf der Fläche
mehrere
Bekassinen und
Zwergschnepfen eingefunden haben, um dort zu überwintern. Die
Tiere würden durch unsere Arbeit unnötig gestört.
Bei Rückfragen: Wolfgang Jakob 07162/41055,
Wolfgang Lissak 07161/944747, Michael Nowak
07161/84022.
Foto: Zwergschnepfe (M Nowak) -
vergrößern
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Merkblatt
Heckenpflege
Kurzbericht 19.07.17, -
Kurzbericht 30.01.16, -
Kurzbericht 22.03.14, -
Kurzbericht 08.02.14, -
Kurzbericht 08.12.12 -
Kurzbericht 07.01.12, -
Kurzbericht 28.10.11, -
Kurzbericht 24.09.11 mmm
Dank
der zahlreichen, motivierten Helfer/innen, 11
an der Zahl, konnten wir die gesamten Arbeiten
abschließend erledigen. Der Sturm vergangener Woche hat uns etwas
Mehrarbeit beschert, da es einen Obstbaum und einen Feldahorn
umgeblasen hat. Nach einem kleinen Vesper am Mittag gingen wir in
die zweite Runde und waren dann gegen 14 Uhr
fertig. Ein
Rotkehlchen war mal wieder stets präsent, wie so
oft bei Gehölzarbeiten an Feldhecken.
Text und Foto: M. Nowak -
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4m |
Gehölzpflege
Bühl
am kommenden Samstag, 16.12.2017 findet dieses Jahr
unsere letzte Pflegemaßnahme statt (Bühlwiese
und Bühlteich).
Wir treffen uns um 13:00 Uhr direkt auf der
Bühlwiese bei Süßen (siehe
Anfahrtsskizze). Anfallende Arbeiten sind der Gehölzrückschnitt
mit Abräumen und die teilweise Erneuerung der Pfosten zwischen der
Bühlwiese und dem Feldweg. Wenn genügend Leute da sind und die
Witterung es erlaubt, kann noch der
Ampfer ausgestochen werden. Sinn und Zweck der Maßnahme ist die
Offenhaltung der Feuchtwiese, Hochstaudenflur und des Tümpels, damit
typische Bewohner wie
Sumpfrohrsänger oder das
Breitblättrige Knabenkraut einen optimalen Lebensraum auch
zuküftig noch vorfinden.
Falls Rückfragen sind: Wolfgang Lissak 07161/944747
oder Michael Nowak 07161/84022.
Bildbericht vom 21.01.2006
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Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016 -
Kurzbericht 07.01.2017
Foto: Gehölzpflege am 07.12.13 -
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Bei der heutigen Biotoppflege waren wir nur eine kleine
Gruppe von 6 Leuten. Da bereits Vorarbeit geleistet wurde,
ging es trotzdem zügig voran und wir waren rechtzeitig bis zur
Kaffezeit fertig.
Foto: M. Nowak -
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Winterliche Snackbar
Das Füttern von Vögeln im Winter ist nicht
nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt obendrein Artenkenntnisse.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Vogel was gerne zu sich nimmt, dann
klicken Sie
hier. mmm
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Das
große Sterben: Wie groß sind die Rückgänge in der Insektenwelt?
Schmetterlinge,
Wild- und
Honigbienen,
Schwebfliegen? Wo sind sie hin? Während noch vor 2 Jahrzehnten
nach einer Autofahrt im Sommer die Windschutzscheibe mit toten
Insekten übersät gewesen wäre, findet sich heute fast nichts mehr.
Sowohl die Artenvielfalt als auch die Anzahl von Insekten gehen
schleichend zurück, mit allen Konsequenzen, zum Beispiel für
insektenfressende Vögel. Diese Entwicklung ist nicht neu, aber
erschreckend und scheint kein lokales Phänomen zu sein, sondern ein
europaweites, das selbst vor Naturschutzgebieten nicht Halt macht.
Einer der „Entdecker“ des Insektensterbens ist
Dr. Martin Sorg, Vorstandsmitglied des Entomologischen Vereins
Krefeld. Die Ergebnisse des Entomologischen Vereins gehören zu
den wenigen Studien, die diese Entwicklung dokumentieren.
Die Veranstaltung des NABU Süßen und
Umgebung und der Volkshochschule Eislingen ist am
Donnerstag, 16.11. um 19.00 Uhr im Jurasaal der Stadthalle Eislingen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Siehe auch
StN vom 13.09.17, -
Video: Auf
der Wiese wird es still -
NWZ vom 20.10.2017,
- NABU-Beitrag,
-
Insektensterben bestätigt -
Resolution zum Insektensterben 2017 -
Stern Nr. 45 v. 02.11.17 mmmm
Das
große Sterben: Die Insekten verschwinden
Gemeinschaftliche Veranstaltung des NABU
Süßen und Umgebung sowie der VHS Eislingen sehr gut besucht
Mehrfach mussten neue Stühle geholt
werden, um wenigstens den meisten Gästen des Vortrags von Dr. Martin
Sorg im Jurasaal der Stadthalle Eislingen einen Sitzplatz
anzubieten. Am Ende waren es weit über 150
Menschen, die sich im Saal drängten und den
fachlich versierten Ausführungen von Dr. Sorg vom
Entomologischen Verein in Krefeld lauschten. Die
Wissenschaftler des Entomologischen Vereins in Krefeld, die das
Insektensterben entdeckt haben, haben über Jahrzehnte Insekten
gesammelt und deren Anzahl, Artenspektrum und Gewicht ausgewertet.
Das Ergebnis ist unfassbar: es ist ein Rückgang
von bis zu 80% zu beobachten, und
das in Naturschutzgebieten und innerhalb von nur 30
Jahren. Sorg ist Wissenschaftler und ließ sich
nicht zu Statements hinreißen, welche Maßnahmen denn nun von der
Politik und der Gesellschaft zu ergreifen sind. Am Ende war dann
doch klar: die intensive Landwirtschaft
und der Einsatz von Pestiziden
spielen eine Schlüsselrolle. Daran kommt man wohl nicht vorbei. Kein
Einsatz von Pestiziden in Naturschutzgebieten, Pufferzonen um
Naturschutzgebiete, Biotope in der Agrarlandschaft und mehr
biologische pestizid- und kunstdüngerfreie Landwirtschaft könnten
dem Trend entgegen wirken.
Text: H. Haas - Foto: Dr. Martin Sorg -
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Biotoppflege Rohrwasen
der verschobene
Biotoppflegeeinsatz in unserem Betreuungsgebiet
Rohrwasen in Heiningen
findet am Sa., 11.11.2017 (ab 09:30 Uhr) statt. Wir brauchen 3
Freischneider mit entsprechendem Personal und ein paar tatkräftige
Helfer für die Handarbeit mit Forstsense, Gabel, usw. Bei
der Pflegemaßnahme werden Gehölzaufwuchs und Bestände der
Goldruten auf den Feuchtflächen zurückgedrängt.
Treffpunkt.
Ich bitte um Kenntnisnahme und kurze
Rückmeldung (Tel. 07161 944747) bis 05.09., wer kommen kann .
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Siehe auch den Artikel der
NWZ
vom 26.10.2017
StN vom 03.12.2017
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Trotz der recht widrigen Wetterumstände konnten nahezu alle
Arbeiten dank der zahlreichen Helfer/innen erledigt werden. Das
angefallende Reisig und Mähgut wurde von der Gemeinde Heiningen
abgefahren. Aufgrund des abgeschnittenen Röhrichts im Bereich vom
Beobachtungsstand hat man wieder gute Möglichkeiten Teich- und
Wasserrallen ungestört zu beobachten.
Text und Foto: M. Nowak (Blick vom
Beobachtungsstand) --
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Vortrag:
Die Tier- und Pflanzenwelt im Feuchtgebiet Turm
Das Kleinod "Naturdenkmal
Feuchtgebiet Turm" am Grünenberg bei Gingen ist ein bedeutender
Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Zu dieser
Kooperationsveranstaltung mit dem
BNAN (Bund
Naturschutz Alb Neckar) laden wir sie am Freitag,
10.11.2017 recht herzlich ein. Gäste sind gerne willkommen.
Beginn um 19:30 Uhr im
Feuerwehrgerätehaus in Bad Überkingen.
Foto: Große Moosjungfer (M. Nowak)
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vergrößern mmm
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Knapp 30 Teilnehmer folgten der Einladung. Trotz der recht
kleinen Größe von nur knapp 0,5 ha wurde allen doch klar, wie
wichtig auch kleine Lebensräume für zahlreiche Tier- u.
Pflanzenarten sind. In unseren ausgeräumten Landschaften sind dies
oft die letzten Rückzugsgebiete. Herausragend sind u.a. die
zahlreichen Amphibien- (10) und Reptilienarten (3) sowie Libellen
(32 Arten), die dort schon nachgewiesen wurden. Zahlreiche davon
auch bodenständig.
Text und Foto: M. Nowak -
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Begehung unserer Betreuungsgebiete
zur diesjährigen
Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 04. November
2017 möchte ich euch herzlich einladen.
Dabei wollen wir einige unserer Betreuungsgebiete anschauen und die
anstehenden oder notwendigen Biotoppflegemaßnahmen besprechen. Auch
der allgemeine Austausch kommt nicht zu kurz.
Treffpunkt: 9 Uhr Ecke
Tobel- /
Robert Bosch-Straße in Süßen (Gewerbegebiet Schelmenwasen). Von
dort aus bilden wir Fahrgemeinschaften. Die Begehung ist ganztägig.
Gemeinsames Mittagessen ist voraussichtlich wieder in Süßen
vorgesehen. Ich freue mich auf euer Kommen. W. Lissak
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Eine
kleine Gruppe von 6 aktiven Mitgliedern machte sich bei schönem
Herbstwetter an
die Arbeit, die vom NABU
betreuten Biotope zu besichtigen und dabei festzulegen, welche
Arbeiten im kommenden Jahr
dort dann zu erledigen sind! Dabei kam der allgemeine Austausch von
Informationen während der Begehung und beim
gemeinsamen Mittagessen
ebenfalls nicht zu kurz. Es ist auch immer wieder schön zu erleben,
wie sich die verschiedenen Biotope im Laufe
eines Jahres entwickeln und so
die Früchte unserer Arbeit vor Ort sichtbar werden!
Text und Foto: W. Jakob -
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NABU
Süßen und Umgebung sucht neue Mitglieder
Werbeaktion von Tür zu Tür startet am
02. November
Süßen – Der Natur- und Artenschutz braucht dringend Unterstützung.
Davon ist der NABU Süßen und Umgebung überzeugt. Daher startet er am
02. November 2017 eine
Mitgliederwerbeaktion, um noch mehr Menschen für den Naturschutz zu
begeistern.
In den kommenden
Wochen wird dazu ein „Werbeteam“ für den NABU in Süßen und Umgebung
unterwegs sein.
Das Team besteht aus Studierenden, die sich bei einer vom NABU
beauftragten Agentur beworben haben, um für eine gemeinnützige
Organisation Mitglieder zu gewinnen.
Die Studierenden sind an ihrer Kleidung
mit dem NABU-Logo und dem mitgeführten Werberausweis erkennbar. Sie
dürfen kein Bargeld annehmen.
Kontakt für Rückfragen: W.
Jakob, Tel.: 07162/41055
Kurzbericht von 2012 - Foto: Werbeteam 2017 -
vergrößern mmmm
NABU
Süßen und Umgebung hat 261 neue Unterstützer und Unterstützerinnen
gewonnen
Der NABU Süßen und Umgebung hat einen
großen Erfolg zu melden: 261 neue Mitglieder
konnten binnen drei
Wochen
neu gewonnen und für den Naturschutz begeistert werden: In diesem
Zeitraum hatten Studierende die Menschen in Süßen, Donzdorf,
Salach, Gingen, Schlat, Ottenbach, Heiningen und
Eschenbach sowie Lauterstein, alles
Gemeinden die
zum Betreuungsgebiet der Ortsgruppe gehören, über die Arbeit des
NABU informiert und für das Engagement im Natur- und Umweltschutz
geworben. Offensichtlich überzeugend: „Es hat sich gezeigt, dass die
Natur vielen sehr am Herzen liegt. Mit unseren Aktionen haben wir
die Bürger vor Ort direkt angesprochen und so von unserer Arbeit
überzeugt“, sagt W. Jakob, einer der drei
Vorsitzenden des NABU Süßen und Umgebung. „Diese Unterstützung ist dringend nötig".
Denn auch in Zukunft haben wir hier vor Ort viel vor“, betont W.
Jakob. Aktuelle Naturschutzprojekte des NABU Süßen und Umgebung sind
zum Beispiel Baggerarbeiten
in den Feuchtbiotopen Rohrwasen in Heiningen und Simonsbachstausee
in Donzdorf.
Weitere
Informationen über den NABU Süßen und Umgebung und seine Arbeit
erhalten Sie bei den unten aufgeführten Personen.
Wolfgang Lissak, Tel.: 07161/944747
Michael Nowak,
Tel.: 07161/84022
Wolfgang Jakob, Tel.: 07162/41055
Foto: (R. Jakob) - Werbeteam mit dem Vorsitzenden W.
Jakob (rechts) -
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Pflegemaßnahmen
Simonsbachstausee
Am Samstag,
21.10.2017 treffen wir uns um 13:00 Uhr am
Simonsbach in Donzdorf bei Unterweckerstell (siehe
Anfahrtsskizze).
An dem Tag werden wir eine
Teilfläche der Wiese am
Simonsbach mähen
und abräumen. Weiter ist geplant, die Kopfweiden zu schneiden. Auch
auf der Bühlwiese
werden wir eine Teilmahd vornehmen und das Schnittgut entsprechend
entsorgen. Die Maßnahme ist notwendig um die offenen Bereiche und
die Artenvielfalt in der Schutzzone am Simonsbach zu bewahren und
auf der Bühlwiese den Feuchtwiesencharakter mit den
Orchideenstandorten zu erhalten.Die notwendigen Arbeitsmittel sind
alle vor Ort.
Rückfragen an Micheal
Nowak: 07161/84022 oder per Mail unter
Nowak-Schlat@t-online.de.
Bitte um kurze Rückmeldung, wer an diesem Tag Zeit hätte.
Foto:
Simonsbachstausee im Oktober 2017 (M. Nowak) -
vergrößern -
der Stausee wurde
aufgrund von Inspektionsarbeiten abgelassen.
Siehe auch:
NWZ vom 07.10.17 und
NWZ vom
12.12.17
Kurzbericht 2016 -
Kurzberich 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Kurzbericht 2011 -
Kurzbericht 2010
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Bei fast schon
sommerlichen Temperaturen trieb es so manchem Schweißperlen auf die
Stirn oder auf schwäbisch "Ma hat saumäßig schwitza müssa bei der
Schafferei". Mit 9 Helferinnen und Helfer war es ein unterhaltsamer
(Rotmilane hatten uns mit ihrer etwas melancholischen Stimme am
Simonsbach begleitet) und schöner Pflegeeinsatz. Und wie heißt es so
schön "Viele Händ´machen ein schnelles End´". So war es dann auch,
zumal unser Peter (siehe Bild) fast immer den Überblick hatte und
entsprechend die Aufgaben koordinierte.
Text und
rechtes Bild: M. Nowak -
vergrößern - - - linkes Bild:
E. Denzinger -
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NABU
Süßen spendet für den Federsee
Der NABU
Süßen und Umgebung hat dem
NABU-Naturschutzzentrum Federsee aus Anlass seines
30-jährige Jubiläums eine Spende von 500.- € zukommen
lassen. Aus diesem Grund fuhr am Samstag, den
14.10.2017 eine Abordnung unserer
Ortsgruppe nach Bad
Buchau, um den Spendenscheck vor Ort dem
Leiter des Naturschutzzentrums, Herrn
Jost Einstein, persönlich zu überreichen!
Dieser war über unsere Spende sehr erfreut und erläuterte uns
ausführlich, wie wertvoll solche Spenden in der praktischen
Naturschutzarbeit, zum Beispiel für den Kauf von Grundstücken oder
der Neuanschaffung von Arbeitsgeräten sind. Im Anschluss daran
wurde bei einer Führung auf den
1,5
Kilometer lange Federseesteg (Foto: W. Lang) unserer
Gruppe von Herrn Einstein bei herrlichem Herbstwetter die
wundervolle Naturoase des Federsee-Gebiets erklärt und nach
vielen beeindruckenden Natur-Beobachtungen war klar, dass die Spende
ein sinnvoll angelegter Beitrag zum Erhalt dieses einmaligen
Naturjuwels ist. Siehe auch
Exkursion zum Federsee.
Text: W.
Jakob - Foto: F.Schmid -
vergrößern mmmm
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Libanon:
Komitee-Team dokumentiert Zugvogelmassaker
„Wespenbussard-Friedhof“ auf dem Mount
Lebanon gefunden
Am Donnerstag- Morgen (07.09.2017) ist ein
Komitee-Team Zeuge eines Greifvogelmassakers auf dem Mount Lebanon
geworden. In den Wäldern des Gebirgszugs östlich der Hauptstadt
Beirut hatten hunderte Wespenbussarde übernachtet. Am frühen Morgen
haben die hier versammelten Jäger die hochgradig gefährdeten Vögel
unter Beschuss genommen und dabei mindestens 50 Bussarde
abgeschossen. Die Tiere fielen zum Teil vor die Füße unseres Teams.
Weiterlesen
Video
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Herbst-Wanderung
im
Rehgebirge am Freitag 29.09.17
Der NABU - Süßen und Umgebung lädt zu einer
Rundwanderung am Freitag, 29.09.17
auf dem Rehgebirge mit anschließender Einkehr ein. Der Treffpunkt
ist am
Parkplatz beim Schurrenhof um 17.00 Uhr. Dauer ca. 1 -
1.5 Stunden. Ansprechpartner: Peter Menrad Tel.: 07165
200108. mm
Foto: Am Fuße vom Rehgebirge mit Blick
auf den Rechberg (W. Lang) -
vergrößern
Es sind 6 Personen
gewesen, welche bei herrlichem herbstlichem Wetter die ca.
80 min dauernde Rundwanderung mitgemacht
haben. Ornithologisch wars wie zu erwarten nix,
Eichelhäher,
Zaunkönig,
Dompfaff sonst nicht viel geboten. Wir erfreuten uns an den
vielen Pilzen (schöne
Fliegenpilze in größerer Zahl) und der schönen Aussicht. Die
Teilnehmer ließen den Spaziergang gemütlich in der
Pizzeria der TSGV Rechberg bei angenehmen Gesprächen ausklingen.
Text: P. Menrad mmmm
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weiterlesen
Sehen Sie dazu auch den Beitrag des
BR Fernesehens vom 16.05.17, 22:00 Uhr, 29 Min,
Auf der
Wiese wird es still
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Beobachtungen am 13.08.17 beim
oberen Filswehr in Göppingen
Auf dem linken Bild ist ein tauchendes
Stockentenweibchen zu sehen. Erwachsene Stockenten sind
Gründelenten und tauchen nur selten. Das wusste wohl die
fotografiete Dame nicht und tauchte ca. 10 bis 15 Minuten lustig vor
sich hin.
Belegvideo.
Auf dem rechten Bild ist eine
Florida-Rotbauch-Schmuckschildkröte Pseudemys nelsoni
zu sehen.
Sie lag auf dem Holzbalken gegenüber der
Aussichtsplattform. In unseren Seen und Weihern sind ausgesetzte
Schildkröten keine Seltenheit mehr, aber in einem Fließgewässer wie
der Fils sind mir keine entsprechende Beobachtungen bekannt. Ob sie
nach dem nächsten Hochwasser immer noch dort anzutreffen ist,
bezweifle ich sehr.
Foto: W. Lang -
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Beobachtungstipp: Was haben
Neuntöter und Wendehals gemeinsam?
Offensichtlich kommen sie sehr gut
miteinander aus, trotz der unterschiedlichen Charaktere. Gerade um
diese Jahreszeit (Sommer) kann man beide Arten regelmäßig zusammen
antreffen. Dabei suchen offenbar die
Wendehälse aktiv die
Neuntöter-Familien auf, auch in Lebensräumen, wo der Wendehals
als Brutvogel nicht vorkommt. Der Wendehals (meist einzeln, selten
mehr) sitzt zum Teil sehr gerne direkt bzw. dicht bei den jungen
Neuntötern. Die Jungwürger als auch die Eltern stört dies überhaupt
nicht und es wird geduldet. Auch wenn Neuntöter warnen und Gefahr im
Verzug ist, fliegt der Wendehals gezielt zu den Jungwürgern.
Hingegen werden andere Vogelarten, wie z.B. die
Goldammer, verjagt. Mehr zu diesem artspezifischen Verhalten
erfahren sie bei der geplanten Exkursion im kommenden Jahr 2018.
Foto links: (A. Nowak) Neuntötermännchen
-
vergrößern Text und Foto rechts: (M. Nowak) Wendehals -
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NABU Sommerfest
Liebe Aktive und Freunde unserer Ortsgruppe,
auch in diesem
Jahr wollen wir unser NABU-Sommerfest der Gruppe
Süßen und Umgebung am Samstag, den 5. August 2017, ab 16
Uhr, am
Baierhof
bei Süßen feiern,
ihr alle seid dazu sehr
herzlich eingeladen! Wie in den vergangenen Jahren
wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen
verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen
des
Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des
Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und
Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls
willkommen. Geplant ist, ab ca. 17 Uhr das Grillfeuer anzuzünden,
später nach dem Essen gibt es dann als „Nachtisch“ den Kuchen und
Kaffee!
Ansprechpartner bei Rückfragen ist
W. Jakob, Tel. 07162/41055.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Herzliche Grüße
Die Vorstandschaft
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 -
Kurzbericht 2014
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Kurzbericht 2013
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Kurzbericht 2012
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Kurzbericht 2011
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 Das
Sommerfest 2017 war wieder einmal ein schöner, entspannter
Nachmittag und Abend, zu dem sich 18 Gäste einfanden. Nachdem sich
anfangs das Wetter noch etwas unbeständig zeigte, wurde es im Laufe
des abends immer stabiler und das Grillen am offenen Lagerfeuer
machte allen Gästen sichtlich Spaß! Auch dieses Jahr gab es eine
prima Auswahl am Salat- und Kuchenbuffet und auch bei den
Getränken blieben dank der mobilen Bar von Eberhard
Herrmann keine Wünsche unerfüllt! Nach Einbruch der Dunkelheit
versammelte sich die NABU-Familie um das Lagerfeuer und das Fest
klang dann
gegen Mitternacht langsam aus!
Bild und Text: W.
Jakob - vergrößern -
linkes Bild -
rechtes Bild mmmm
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Fledermaus-Exkursionen
am 28. und 29. Juli
Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen:
sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und
sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre
Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Geich zweimal bietet der NABU
Süßen und Umgebung unter Leitung vom
Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen
an.
Am
Freitag, 28.07.17 geht es zu den Fledermäusen im
Schlater Wald.
Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am Wanderparkplatz
aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). Schon einen Tag danach, am
Samstag, 29. Juli führt Bernd Zoldahn alle
Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen
Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm.
Treffpunkt ist um 21.00 Uhr an der katholischen
Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm
eine Wochenstube des
Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim
Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.
Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab
Grundschule) geeignet.Bei Rückfragen: Michael Nowak
07161/84022 oder
info@nabu-suessen.de.
Foto: Großes
Mausohr (M. Nowak) -
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Um die 20 Teilnehmer,
darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten
Freitag (28.07.17) gegen
20.30 Uhr im Schlater Wald,
um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd
Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse
entführen zu lassen. Auch in Nenningen
fanden sich am Samstag um 21.00 Uhr ca. 30
Teilnehmer, auch hier wieder viele Kinder, an der
Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der
Großen Mausohren zu beobachten. Eine Besonderheit
war die mitgebrachte lebende
Breitflügelfledermaus, die Herr Zoldahn als
Pflegling erhalten hat, sich aber bereits sehr gut erholt hatte.
Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die
Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr
viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“,
nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung
aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren
sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare
Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo
auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte
Herr Zoldahn einen
Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den
unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört
man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel
einfacher Entdecken. Am Schlater Waldsee mussten sich die Teilnehmer
etwas gedulden, bis endlich die ersten Fledermäuse erschienen. Die
erste belohnte dafür mit einer extra Runde in „Zeitlupe“ über den
Köpfen der Teilnehmer, danach konnten zahlreiche Fledermäuse bei
ihren Jagdflügen beobachtet werden. Die Großen Mausohren in
Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der
Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen
sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das
Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte.
Text: B. Zoldahn
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Gänsesägernachwuchs
an der Fils in Göppingen
Neun diesjährige
Gänsesäger hielten sich am Sonntag, dem 23.07.17
beim oberen
Filswehr in Göppingen (hinter Baumarkt Hornbach) auf. Jungvögel
kann man u. a. an der hellen Gesichtsmarkierung erkennen. Diese
fischfressende Entenart wurde in den vergangenen drei Jahren
siebenmal in diesem Bereich beobachtet. Im unteren Filstal ist sie
häufiger und vermutlich hat sie dort auch schon gebrütet.
Beobachtungen:
01.01.15 - 1 Ind. 22.02.15
- 1 Ind. 12.04.15 - 1/1 -
Belegaufnahme 03.04.16 - 3/- -
Belegaufnahme
29.01.17 - 4/3 -
Belegaufnahme 12.03.17 - 1/- 23.07.17 -
9 dj. -
Belegaufnahme
Text und Fotos: W. Lang
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Ausdauer
hat sich gelohnt
2013 wurde das Drüsige
Springkraut (auch als Indisches oder Himalaya-Springkraut
bekannt) zum ersten Mal verstärkt am Krebsbach und am Bühlteich bei
Süßen festgestellt. Diese sogenannte invasive Art
wurde ursprünglich absichtlich, um 1850
herum, eingeführt (Gartenbau, Ansalbung). Durch die hohe
Samenproduktion können sich schnell große, sehr dichte Flächen
bilden, die sich dann negativ auf die heimische Flora und
Fauna auswirkt. Deshalb war ein schnelles Handeln notwendig, das
sich nun ausgezahlt hat, da dieses Jahr keine einzige Pflanze mehr
festgestellt wurde (Nachkontrollen sind natürlich in kommenden
Jahren noch notwendig). Dankbar sind heimische Pflanzen, wie das
Mädesüß, der
Blutweiderich, die
Rossminze u.v.m., die sich nun wieder entfalten können. Gerade
diese Pflanzen stellen um diese Jahreszeit eine wichtige
Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten dar - auch der
Honigbiene. Den besten Erfolg erziehlt man, wenn man bei einer
Neuansiedlung diese sofort vor der Fruchtreife entfernt, indem man
sie herauszieht und so lagert, dass die Pflanze keinen Bodenkontakt
mehr bekommt. Größere Flächen am besten komplett fräsen. Die Erfolge
können sich sehen lassen, wie z.B. am Wolfbach bei Schlat oder an
der Feuchtwiese bei Rötenbach. Man muss nur sofort handeln.
Text und Foto: M. Nowak -
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Mäharbeiten:
Streuobstwiese in den Wiesgärten
Nach der Heumahd, die durch einen Landwirt erfolgte, mussten die
restlichen Mäharbeiten um die Obstbäume herum mit dem Balkenmäher
gemacht werden. Am 19.7.17 trafen wir uns am Spätnachmittag zu
viert und erledigten die Restarbeiten. Nun kann das Gras für den
zweiten Schnitt wieder wachsen.
Text und
Foto: M. Nowak -
vergrößern
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Naturwaldstrukturen
und Mikrohabitate
Der NABU Süßen
und Umgebung lädt ein zu einer Rundwanderung unter Leitung von
Gebhard Schürle im Lebensraum des
Waldkauzes auf
der Nordalb bei Deggingen. Thematischer Schwerpunkt sind
Mikrohabitate und Naturwaldstrukturen. Über 98% der deutschen
Buchenwälder sind forstlich bewirtschaftete Wälder. Somit ist klar,
dass die Art und Weise der Waldbewirtschaftung von entscheidender
Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt unserer
Buchenwälder ist. Naturwaldstrukturen und Mikrohabitate sind
wichtige Elemente für die Biodiversität unserer Buchenwälder. Die
gezielte Integration von Naturschutzaspekten, das Erkennen und
Belassen von Mikrohabitaten beim Auszeichnen der Waldbestände und
beim Holzeinschlag tragen wesentlich dazu bei, die biologische
Vielfalt zu erhalten bzw. zu verbessern.
Treffpunkt
ist am Freitag, 7. Juli um 17.30 Uhr beim
Wanderparklatz auf der Nordalb bei Deggingen. Eine
Anmeldung ist erforderlich bis zum
5 Juli telefonisch unter 07334/921467 oder
per Mail an
gebhard.schuerle@t-online.de.
Foto:
Waldkauz (Jürgen Eggers) -
vergrößern mmm
 Nur
5 Interessierte konnte Gebhard Schürle
zu dieser Rundwanderung begrüßen, obwohl gerade dieser Themenkomplex
Naturwaldstrukturen/Mikrohabitate
äußerst wichtig ist für unsere biologische Vielfalt. Viele Arten
sind davon stark abhängig. In nahezu jedem Lebensraum mit Gehölzen,
sei es nun eine Streuobstwiese oder eine Feldhecke, ist dies
übertragbar. Herr Schürle zeigte sehr eindrucksvoll die
verschiedenen Strukturen, wie Kronen- oder Stammbruchbäume,
Zunderschwammbäume,
Wassertöpfe (Dentrotelme),
Wurzelteller,
Krebsbildungen, Mulmtaschen,
Zwiesel, Astlöcher, …
und deren Bedeutung für die Tier-, Pflanzen- und
Pilzwelt. In der Ausweisung von Waldrefugien oder
Habitatbaumgruppen sind dies elementare Bestandteile. Fazit: Je
mehr wir solche Sonderstrukturen in einem Lebensraum haben/erhalten
umso besser ist es um die
Biodiversität bestellt. Auch wenn so manchem die
Zusammenhänge noch nicht ganz klar sind wieso
z.B. der
Rothaarbock Pyrrhidium sanguineum auch ein wichtiger Bestandteil
in der Gesamtkette darstellt.
Text und Fotos: M. Nowak -
links, verschiedene Waldstrukturen -
rechts,
Rothaarbock mmm
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Nilgans
- zweiter Nachweis beim oberen Filswehr in Göppingen
Nachdem P. Schleicher am 13.04.17
zum ersten Mal 2
Nilgänse beim
Oberen Wehr in Göppingen (hinter Baumarkt Hornbach) beobachten
konnte (siehe
aktuelle Beobachtungen) wurden sie am 28.05.17
erneut gesehen. Wie der Name schon sagt, sind sie afrikanischen
Ursprungs und breiten sich ausgehend von Gefangenschaftsflüchtlingen
von den Niederlanden kommend, in Mitteleuropa aus. Außer in Berlin
brüten sie zwischenzeitlich in allen Bundesländern.
Nilgänse sind während der Brutzeit streng territorial und dulden
keine anderen Entenvögel (Anatidae)
in ihrem Revier. Das ist mit ein Grund, weshalb sie sich kontinuierlich
weiter ausbreiten. Wir werden sie also zukünftig im Bereich der Fils
öfters sehen können.
Foto:
Nilgänse (W. Lang) -
vergrößern
Nachtrag: 3. Nachweis am 01.11.2017
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Belegvideo - 4. Nachweis am 26.12.2017
- 5. Nachweis am 11.03.2018 -
Belegvideo, - 6. Nachweis am 25.03.2018 -
Belegaufnahme mmm
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Donnerstag, 04. Mai 2017
"Stummer
Frühling droht"Deutschland
hat immer weniger Vögel
weiterlesen....... - siehe auch
NABU vom 05.05.17 - und
NWZ vom
27.05.2017
Kleine Anfrage
der Grünen an die Bundesregierung -
Antwort
der Bundesregierung
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Was
blüht denn da in Wald und Flur?
Der NABU Süßen und Umgebung ladet am Freitag, den 19.05.17
zu einer botanischen Führung für Anfänger sowie Familien mit Kindern
im Bereich des Staufenecker Waldes und Baierhofs bei Süßen ein.
Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Parkplatz
der Firma Strassacker am Ende der Staufenecker
Straße in Süßen. Die Leitung der Führung übernimmt
Wolfgang Nägele!
Bei Fragen zur Führung bitte W. Jakob unter 07162/41055
oder info@nabu-suessen.de
kontaktieren.
Foto: Tümpel beim Baierhof 08.11.03 (W.
Lang) -
vergrößern mmm
Trotz
Regenschauern und kühler Witterung folgten 6
naturinteressierte Frauen und Männer der Einladung des NABU
Süßen und Umgebung
zur botanischen Exkursion für Anfänger "Was blüht den da
in Wald und Flur"! Wolfgang Nägele führte
die Gruppe durch den Staufenecker
Wald und bestimmte buchstäblich auf Schritt und Tritt unentwegt
Blumen, Sträucher und Bäume. Er erklärte auch anschaulich den
Unterschied
von
Bärlauch- und
Maiglöckchenblätter sowie eine Vielzahl von essbaren und
giftigen Pflanzen. Es war auf dieser doch kurzen Wegstrecke eine
unglaubliche Artenvielfalt zu bestaunen, so dass
das schlechte Wetter bald keiner mehr zur Kenntnis nahm. Nach ca. 2
Stunden
kam die Gruppe wieder zum Ausgangspunkt zurück und alle waren
sich einig, dass der NABU so eine Führung im nächsten Jahr wieder
anbieten
sollte, was Wolfgang Nägele auch spontan zusagte!
Text und Foto: W. Jakob -
vergrößern mmmm
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Frühjahrswanderung
im Gebiet Hohenstein-Tegelberg
Der NABU Süßen
und Umgebung lädt am Freitag, den 21. April zu
einer Rundwanderung ein. Nach einer etwa
zweistündigen Wanderung ist eine Einkehr im
Gasthaus Mutter
Franzl geplant. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am
Wanderparkplatz Kuchalb.
Ansprechpartner: Christel Tyrna, Tel. 07162/21883.
Bei Regen findet die Wanderung nicht statt.
Foto: (W. Lang) Blick vom Hohenstein auf
Ramsberg und Hohenstaufen -
vergrößern
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Bei
herrlichem Frühlingswetter machte sich die Gruppe (10 Personen) auf
den Weg zur
Maierhalde und zum
Hohenstein
um die Ausblicke zu genießen. Weiter ging es am Albtrauf entlang, wo
es zahlreiche Frühblüher zu sehen gab:
Hohler Lerchensporn,
Frühlingsplatterbse,
Haselwurz,
Bingelkraut,
Buschwindröschen,
Knoblauchsrauke,
Türkenbundlilie (noch nicht erblüht) und die ersten
Orchideen.
Habicht und
Kolkrabe krönten die Vogelbeobachtungen.
Zum
geselligen Abschluss kehrte die Gruppe im Gasthaus
Tegelhof
ein.
Text: C
Tyrna - Foto: Aussichtspunkt Maierhalde (E. Denzinger)
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Vogeluhr
Besonders in Frühjahr und Sommer können
Frühaufsteher am Morgen ein wahres Vogestimmenkonzert erleben. Doch
nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. An der Vogeluhr
können Sie ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel
mit ihrem Gesang beginnen.
Wenn Sie wissen möchten, wann welcher Vogel
wie singt, klicken Sie hier
(lange Ladezeit)
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Vogelstimmenquiz
Von den Baumwipfeln ertönt ihr Gezwitscher.
Mit bloßen Auge sind unsere Vögel oft schwer zu erkennen. Da hilft
ein geschultes Ohr! Mit dem NABU-Vogelstimmenquiz lernen Sie
40 bekannte Vogelarten spielend kennen! Mit dem
NABU-Vogelstimmenquiz kommen sowohl Anfänger als auch Profis auf
Ihre Kosten. Vorgestellt werden die 40 häufigsten Gartenvögel. Die
Zusammenstellung der Arten erfolgt dabei nach dem Zufallsprinzip.
Wird eine Stimme nicht erkannt, kann man die wichtigsten Fakten zu
der Art in einem Steckbrief nachlesen und sich die Vogelstimme in
Ruhe anhören ohne das Spiel unterbrechen zu müssen.
Zum Quiz (sehr lange Ladezeit)
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Botschafter höhlenbewohnender Tiere - der Waldkauz, Vogel
des Jahres 2017

Der
Waldkauz hat eine Vorliebe für alte, lichte
Laub- und
Mischwälder mit einem höhlenreichen Angebot. Wir besuchen einen
typischen Lebensraum im
Buchenwald. Mit etwas Glück werden wir dort dem Waldkauz
begegnen. Michael Nowak wird ihnen an diesem Abend
Wissenwertes über die heimlichen Vögel erzählen. Wir treffen uns am
Samstag, den 25. März 2017 um
17:00 Uhr,
und nicht wie Programm angegeben um 15:00 Uhr, am Wander-Parkplatz
bei der Waldschenke in Donzdorf (Anfahrtskizze). Die
Gesamtwegstrecke ist ca. 3-4 km lang und die
Führung dauert ca. 3 Stunden. Bitte
Taschenlampe mitnehmen, wenn vorhanden, ein
Fernglas und der Witterung entsprechende Kleidung. Bei
Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de. Bei
Regen findet die Führung nicht statt (kein Ersatztermin).
Foto: Waldkauz (M. Nowak) -
vergrößern
mmmm
mmmm
27 Erwachsene und 3
Kinder sind an diesem Abend der Einladung gefolgt.
Trotz des sehr guten Wetters blieben die dort lebenden Eulenarten
Waldkauz,
Waldohreule und
Uhu
im Verborgenen. Nicht einmal ein "Pieps" war zu hören, obwohl noch
ein paar Tage zuvor Waldohreulen riefen und sich ein Uhu auf seinem
abendlichen Jagdflug zeigte. Anhand von Federn, Gewöllen und
Bildmaterial gab es so manches zu erzählen über die Lebensweise,
Gefahren und Schutz unserer Eulen. Fasziniert waren die Kinder u.a.
von einem toten
Dachs, von dem kurz vorher ein Mäusebussard
abstrich.
Text und Foto:
(M. Nowak) - Alte Bäume mit Höhlen und Nischen sind
typische, natürliche Nistplätze vom Waldkauz -
vergrößern
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Mutter/Vater/Kind Workshop zur
Erstellung einer Wildbienennisthilfe (Insektenhotel) am Samstag 11.
März
Der NABU-Süßen und Umgebung bietet
interessierten Eltern mit ihrem Kind oder ihren Kindern im Rahmen
eines Workshop die gemeinsame Fertigung von Nisthilfen für
Wildbienen und Insekten an. Die selbst gebastelte
Wildbienennisthilfe kann im Anschluss für den Garten oder Balkon
mit nach Hause genommen werden.
Der Workshop findet am Samstag, den
11.03.2017 um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist das
Bürgerhaus in Süßen, Haupteingang. Kostenbeitrag: 5,-
€ pro Hartholzklotz. Verbindliche Anmeldungen bis
25.02.2017 können bei Wolfgang Jakob, Tel.
07162/41055 oder unter
info@NABU-Suessen.de
erfolgen.
Foto: Wildbienennisthilfe (W. Lang)
-
vergrößern
Wildbienen sind wichtige Bestäuber
von Obstbäumen, viele der ca. 500 Arten sind selten
geworden, weil ihre natürlichen Nistmöglichkeiten immer seltener
werden oder einfach fehlen. Auch der Einsatz von Giften in der
Landwirtschaft macht den Insekten zu schaffen. Im Gegensatz zu
Honigbienen legen Wildbienen ihre Eier meist einzeln in morsches
Holz, Lehm, Sand oder hohle Stängel. Eine selbst gebastelte
Wildbienennisthilfe am Haus oder im Garten schafft
Wildbienenquartiere. Anhand von Musternisthilfen wird auch auf die
verschiedenen Materialien und Möglichkeiten der Nisthilfen sowie auf
die Biologie der Wildbienen eingegangen. Vorkenntnisse sind nicht
nötig, Baumaterial ( Hartholzklotz ) wird zur Verfügung gestellt,
kann aber auch mitgebracht werden. Nach Möglichkeit sollte jeder
erwachsene Teilnehmer eine Bohrmaschine mit möglichst langen Bohrern
(Durchmesser von 3 bis 10 mm) mitbringen.
Kurzbericht 2015 mmm
Beim nun
schon 2. Workshop zur Fertigung und Erstellung von Nisthilfen für
Wildbienen konnte
der NABU Süßen und Umgebung am letzten Samstag (11.03.17) bei
schönstem Wetter vor der Garage
des NABU-Aktiven W. Jakob mehrere solcher Nisthilfen vorstellen
und auch fertigen.
Leider waren der Einladung dieses Mal nur ein Kind und zwei
Erwachsene gefolgt.
Nach einem kurzen theoretischen Teil über die Biologie
verschiedener Wildbienen konnten
im Anschluss daran an einem bestehenden Insektenhotel des
Referenten die verschiedenen
Nisthilfen anschaulich vorgeführt werden, da an diesem Tag schon
starker Flugbetrieb seitens der Wildbienen stattfand!
Später fertigten die Teilnehmer dann aus Hartholz-Klötzen
Nisthilfen, indem sie viele
Löcher mit verschiedenen Durchmesser in diese Holzklötze
bohrten.
Diese Nisthilfen und hoffentlich viel neues Wissen und
Anregungen konnten die Teilnehmer dann im Anschluss mit nach Hause
nehmen!
Text: W. Jakob - Foto: E. Denzinger -
vergrößern mmm
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Süßen erhält Förderung für
Grünprojekt
Karin Tutas
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10.02.2017
Beim zweiten Anlauf hat’s geklappt. Die Stadt Süßen
kann mit Hilfe des Nabu und Geld vom Land verschiedene innerörtliche
Flächen naturnah begrünen. Die Kommune gehört zu den zehn Gewinnern
des vom Umweltministerium ausgelobten Wettbewerbs „Natur nah dran“.
Weiterlesen.......
Siehe auch
NABU BW: Förderprojekt „Natur nah dran“ mmm
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Silberreiher
- 2. Nachweis in Göppingen
Nach dem 16.10.2011 konnte
am 05.02.2017 erneut ein
Silberreiher beim
Oberen Wehr (hinter Baumarkt Hornbach) in Göppingen beobachtet
werden. Während Silberreiher in diesem Winter mehrmals im Bereich
von Süßen und Gingen gesehen wurden, ist eine Beobachtung im Bereich
von Göppingen eine Ausnahme.
Foto: Silberreiher (W. Lang) -
vergrößern
Kurzbericht 16.10.2011 -
Kurzbericht 2012 mmm
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Wo
sind all die Vögel hin?
Zig
Anrufe besorgter Vogelfreunde gingen in den vergangenen Wochen und
Monaten bei dem Geislinger Vogelexperten Dieter Rockenbauch ein –
der Tenor: In den Gärten fehlen die Vögel, niemand kommt an die
Futterstellen. NWZ vom 01.02.17
weiterlesen
Foto: W. Lange -
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Erziehung muss sein - der richtige Schnitt von Obstbäumen
NABU Süßen und Umgebung lädt ein:
Obstbaumschnittkurs am Samstag, 04. Februar um 13.00 Uhr
Der NABU-Süßen und Umgebung bietet am
Samstag, 04. Februar um 13.00 Uhr in den
Wiesgärten allen
interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Obstbaumschnittkurs an
(Wiese zwischen Süßen und Donzdorf nähe Bayerhof). Wolfgang
Nägele und Eberhard Herrmann freuen sich über reges Interesse.
Die Streuobstflächen um unsere Städte und
Dörfer hier in der Region bereichern das Landschaftsbild und haben
einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. Diese Streuobstbestände
sind jedoch zum Teil lückenhaft, überaltert und in einem allgemein
schlechten Zustand. Auch Baumaßnahmen haben diese wertvollen
Streuobstwiesen in den letzten Jahren reduziert. Dadurch wird die
ökologische Funktion dieses Biotoptyps stark beeinträchtigt. In
letzter Zeit konnte auch festgestellt werden, dass Streuobstbestände
nicht mehr gepflegt werden. Für den Erfolg einer Obstbaumpflanzung
ist jedoch eine regelmäßige Pflege gerade in den ersten Jahren
unerlässlich. Dazu gehört auch der Obstbaumschnitt. Hochstämmige
Obstbäume sind langlebige Gehölze, die bei guter Pflege ein Ertrags-
und Lebensalter von fünfzig bis einhundert Jahren erreichen. Im
Vordergrund steht in den ersten Jahren nicht der Fruchtertrag,
sondern ein zügiger Aufbau des Kronengerüsts. Die Ertragsphase bei
diesen Obstgehölzen beginnt in der Regel ab dem 7. bis 12. Standjahr
und hat ihren Höhepunkt oft erst im Alter von 30 bis 50 Jahren.
Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann
vom NABU zeigen allen Interessierten was sie bei einem
Erziehungsschnitt und bei einem Verjüngungsschnitt an alten
Obstbäumen beachten müssen.
Bei Fragen
wenden sie sich an Eberhard Herrmann, Tel.: 07162/6262
oder Wolfgang Jakob 07162/41055. Bei
schlechtem Wetter Ausweichtermin am 11.02. um 13.00 Uhr.
Wegbeschreibung
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Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 -
Bildbericht 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Bildbericht
2012 -
Kurzbericht 2012 -
Kurzbericht 2011
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Es
war kühl aber trocken als der Naturschutzbund Süßen und Umgebung (NABU)
seine Schnittunterweisung an Hochstämmen im Streuobstbau durchführte. Eberhard
Herrmann konnte über 30 Interessenten zu diesem Kurs begrüßen. Er erklärte die
Notwendigkeit der Pflege unserer Streuobstwiesen, die ein wichtiger Bestandteil
unserer Kulturlandschaft im Albvorland sind. Außerdem ermutigte
er
die Kursteilnehmer nicht nur ihren alten Baumbestand zu pflegen, sondern auch
rechtzeitig mit Neupflanzungen zu verjüngen.
Wolfgang Nägele
erläuterte kompetent den Erziehungsschnitt an frisch gepflanzten Apfel- und
Birnbäumen. Dieser muss in den ersten Jahren konsequent erfolgen damit der Baum
eine schöne und lichte Krone aufbaut. Im Namen des NABU
und der Teilnehmer
bedankte sich Eberhard Herrmann bei Wolfgang Nägele
und wies darauf hin, dass an gleicher Stelle nächstes Jahr wieder ein
Schnittkurs stattfinden wird.
Text:
E. Herrmann - Foto: W. Jakob -
vergrößern
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Brauchen wir eine Katzensteuer?
Den aktuell beobachteten "Vogelmangel" nahm das SWR-Fernsehen zum
Anlass, einen kleinen Beitrag zum Thema „Katzensteuer“ in der
Sendung „zur Sache Baden-Württemberg“ zu bringen. Ab Minute 2:30
erläutert Daniel Schmidt-Rothmund vom NABU-Vogelschutzzentrum
Mössingen einen interessanten Aspekt des Themas – klicken Sie mal
rein:
>> Zum Filmchen über die Katzensteuer
Siehe auch die Studie "Katzen
für Artenvielfalt gefährlicher als Pestizide" und den Beitrag
"Hauskatzen
im Garten" mmm
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Mitgliederhauptversammlung
am 21.01.2017
Das Vorstandsteam begrüßte an diesem Abend insgesamt 18
Mitglieder. Neben dem allgemein formalen Teil waren dieses
Jahr wieder Wahlen. Neu in den Vorstand wurde Frau Dr. Martina
Frohnhäuser-Kimpel als Ortsvertreterin für Salach gewählt. Ansonsten
ergaben sich bei der Vorstandschaft keine Änderungen - siehe
Homepage unter Vorstand. Aktuell zählt unsere Ortsgruppe 427
Mitglieder. Einen Teil der zahlreichen,
vielseitigen Aktivitäten wurde in einem visuellen Vortrag
präsentiert. An 15 Veranstaltungen nahmen
235 Besucher teil und bei den rund 20
Pflegeeinsätzen wurden 360 Arbeitsstunden
geleistet. 2016 war auch ein Jahr, an dem wir viele Aktive durch
Umzug oder Tod verloren haben.
Text: M. Nowak - Foto: E. Denzinger -
vergrößern
Kurzbericht 23.01.2016,
Kurzbericht 24.01.15,
Kurzbericht 18.01.14,
Kurzbericht 21.01.12,
Bildbericht 22.01.11,
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Biotoppflege
Unser erster Pflegeeinsatz 2017 findet auf
unserer Bühlwiese
bei Süßen statt. Dort müssen die Kopfweiden geschnitten und weitere
Gehölze auf Stock gesetzt werden, damit u.a. die typische
Hochstaudenflur erhalten bleibt. Das Schnittgut wird am Rand zum
Abtransport aufgeschichtet. Wir treffen uns am Samstag,
07.01.17, 13:00 Uhr, direkt
vor Ort.
Foto: Biotoppflege Bühl 07.12.13 (M.
Nowak) -
vergrößern mmm
Bildbericht vom 21.01.2006
-
Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016
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Zunächst fehlte uns Männern die Unterstützung der sonst sehr
aktiven Frauen. Aber gegen später lief es dann wie am Schnürchen als
Elvira auftauchte. Paul (rechtes Bild) war unser letzter
Rettungsanker, da er das notwendige Werkzeug dabei hatte, um die
alten Drahthosen zu entfernen. Ein
Rotkehlchen mischte sich auch noch ins Geschehen
mit ein und war dankbar für das eine oder andere Würmchen, das bei
unserer Arbeit freigelegt wurde. Alles in allem war es ein
gelungener Pflegeeinsatz. Die
Sumpfrohrsänger werden staunen, wenn sie aus ihrer
Winterresidenz von Afrika im Mai zurückkommen.
Fotos: E. Denzinger - vergrößern -
linkes Bild -
rechtes
Bild mmmm
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TV-Tipp: "Lebensraum Kirchturm" im SWR
Schon über
70 NABU-Gruppen im Land unterstützen die Aktion „Lebensraum
Kirchturm“ und haben insgesamt über 200 Kirchen
dafür ausgezeichnet, dass sie Lebensraum für viele seltene Tiere wie
Fledermäuse,
Turmfalken,
Dohlen
oder
Schleiereulen bieten. Im November hat ein Team des
SWR-Fernsehens eine der besonders engagierten Gruppen
besucht. Der Beitrag über den „NABU Süßen
und Umgebung“ läuft am 13.12.2016 um 18:15 Uhr in
der Sendung „natürlich“. Nähere Informationen zu
dem Projekt "Lebensraum Kirche" finden sie -
hier....
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Wenn Sie die
Sendung versäumt haben, können Sie das Video hier nochmals
anschauen
mmmmmm
M. Nowak
im Interview
Michael Nowak – einer der drei Sprecher vom NABU Süßen und Umgebung
– wurde vom NABU Landesverband über seine Erfahrungen bei den
Dreharbeiten befragt.Dieses Interview können Sie
hier lesen.
Michael Nowak von der NABU-Gruppe Süßen -
Foto: Bianka Lungwitz -
vergrößern
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Biotoppflege
Biotoppflegemaßnahmen am 10.
Dezember 2016, 09:00 Uhr, im
Feuchtgebiet Rohrwasen
in Heiningen. Neben Gehölzpflege wurden auch Schilf zugunsten
offener Wasserflächen etwas zurückgeschnitten und die sich stark
ausbreitenden Brombeergestrüppe mit Unterstützung der Fa. Leins aus
Winzingen maschinell zurückgedrängt.
Text und Foto: W. Lissak -
vergrößern
Weitere Fotos von der Pflegemaßnahme:
- RW-1 (W.
Lissak) -
RW-2 und RW-3 (F.
Schmid)
Kurzbericht 09.01.15, -
Kurzbericht 29.11.14 -
NWZ vom 26.07.16, -
Kurzbericht 2011, -
NWZ vom
09.02.2009, -
Bildbericht 11.12.2004, -
Bildbericht 27.12.2003, -
NWZ vom
08.02.2003, -
NWZ
vom 10.03.2002
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Helferinnen
und Helfer gesucht:
Für Pflegearbeiten unserer
Betreuungsgebiete und
Unterhaltung von Nisthilfen suchen wir dringend Freiwillige, die uns
bei unserer Naturschutzarbeit unterstützen. Die Arbeit im Team macht
Spaß, man ist an der frischen Luft und tut dabei auch noch etwas
Gutes für die Tier- und Pflanzenwelt.
Ansprechpartner:
Wolfgang Jakob 07162/41055, Wolfgang Lissak 07161/944747, Michael
Nowak 07161/84022, Klaus Schilling 07162/931567 oder eine Mail an
info@nabu-suessen.de
Foto: Kapfhof 30.06.2005 -
vergrößern
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Vortrag:
Vogelzug und Vogelmord in Südeuropa
Millionen unserer Zugvögel werden auf dem Zug in die Winterquartiere
in Südeuropa - trotz der Europäischen Vogelschutzrichtlinie -
gefangen und getötet. Das
Komitee gegen
Vogelmord setzt sich vehement gegen den Fang unserer Zugvögel
ein. Der Geschäftsführer, Alexander Heyd, wird in
Wort und Bild darüber berichten, mit welchen Methoden, wie z.B.
Schlagfallen, Leimruten, Netze und Schrotflinten, unsere Zugvögel in
Südeuropa getötet werden und welche Erfolge und erfreuliche
Entwicklungen im Kampf gegen den Vogelmord zu verzeichnen sind. Die
Grundfrage ist auch: was können die Naturschützer in Deutschland
tun, damit unsere Zugvögel auf den Zugrouten geschützt werden? Diese
Kooperationsveranstaltung der NABU-Gruppen
und der VHS findet am Freitag, 18.11.16,
19.30 Uhr im Vortragssaal der VHS in Göppingen,
Mörikestr. 16 statt. Kosten 4,- €
(NABU-Mitglieder haben freien Eintritt).
Foto: Rotkehlchen (Alexander
Heyd) -
vergrößern
Leider kamen zu dieser Kooperationsveranstaltung nur wenige
Besucher. Alexander Heyd berichtete schwerpunktmäßig über die
aktuellen Einsatzorte in Brecia (Norditalien), auf Zypern und Malta.
Aber auch Deutschland glänzt nicht gerade in Bezug auf das Fangen
und Morden von Vögeln. Nehmen sie sich die Zeit und besuchen die
Seite vom Komitee
gegen den Vogelmord. Unter Aktionen und Projekte kann man sich
sehr gut ein Bild darüber machen, wie es z.B. in Deutschland
aussieht. Schauen sie sich aber auch die
Broschüre über die Illegale Greifvogelverfolgung,
herausgegeben vom Komitee gegen den Vogelmord, dem NABU und dem LBV,
an.
Text: M. Nowak
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Vogelzug
- faszinierend seit eh und je
Die Leitlinienwirkung der
Albtäler und des Albtraufes sind
für einen ausgeprägten Vogelzug bekannt. Das mittlere Filstal zw.
Gingen u. Süßen ist ein idealer Platz zum Beobachten und
Kennenlernen durchziehender Vögel. Jeden Herbst ziehen tausende von
Individuen über das Filstal hinweg. Woher sie kommen, wohin sie
ziehen und welche Spezies über uns hinwegfliegt, wird ihnen
Michael Nowak erklären. Bitte, wenn vorhanden, Fernglas
mitbringen und der Witterung entsprechende Kleidung anziehen.
Gäste sind herzlich
willkommen. Wir treffen uns am Sonntag, 16.10.2016 um
9:00 Uhr in Süßen am
Verkehrskreisel Auen-/Ecke Brunnenstraße. Bei
Rückfragen: 07161 / 84022 oder
info@nabu-suessen.de.
Foto: Ziehende Kormorane (M.
Nowak) -
vergrößern mmm
An diesem recht milden, ruhigen Herbsttag mit fast wolkenlosem
Himmel, wurden 8 Gäste begrüßt. Leider war an diesem Tag der
Vogelzug eher verhalten und das Beobachten der Kleinvögel am blauen
Himmel beschwerlich. Wiesenpieper,
Buchfinken,
Bachstelzen waren die häufigsten anzutreffenden Arten. Ringeltauben
zogen in z.T. sehr großen Schwärmen in westlicher Richtung durch. 7
Kolkraben zeigten sich auch noch, die aber nicht in südliche
Gefilde fliegen. Aus der Forschung wurde auch berichtet. So hat man
bei
Amseln, die mit kleinen Radio-Telemetrie-Geräten ausgestattet
wurden, herausgefunden, dass sie schlagartig auf Nachtschwärmer
umschalten können und von einem Tag auf den anderen nachts in ihr
Winterquartier ziehen. Die Weibchen sind offensichtlich
reiselustiger. Außerdem wurde auf die Wichtigkeit und den Schutz der
Rastplätze hingewiesen.
Text: M. Nowak, - Foto: W. Schmid -
vergrößern mmm
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Biotoppflege
ich möchte Euch/Sie recht herzlich einladen zu unserer letzten
Mahd 2016 im
Naturdenkmal Simonsbach bei Donzdorf. Wir treffen uns am
Samstag, 15.10.2016 um 13 Uhr (reicht auch etwas später) direkt
am Simonsbach bei den Fischteichen (siehe
Anfahrtsskizze). Wir werden dort einen Teil der ufernahen Wiese mit
dem Balkenmäher mähen und aufkommendes Gehölz mit dem Freischneider
entfernen. Anschließend wird das Mähgut am Rand gelagert (u.a. als
Unterschlupf für
Ringelnatter & Co). Sinn dieser ganzen Aktion ist u.a., dass der
vielblühende Wiesencharakter erhalten bleibt und das angrenzende
Röhricht nicht verbuscht. Dort brütet u.a. der
Teich- u.
Sumpfrohrsänger. Die angrenzende, artenreiche Wiese dient auch als
wichtiger Nahrungsplatz. Einzelheiten werden bei Bedarf direkt vor Ort
erklärt. Schön wäre es, wenn genügend Helfer/innen an diesem Tag kommen
würden. Alles Werkzeug ist vor Ort.
Bei Rückfragen: Michael Nowak, 07161 / 84044 oder
info@nabu-suessen.de.
Kurzberich 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Kurzbericht 2011 -
Kurzbericht 2010
Text und Foto: M. Nowak -
vergrößern
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Der Pflegeeinsatz begann zunächst bei leichtem Regen. Im Verlauf kam
dann aber die Sonne heraus, was milde Temperaturen zur Folge hatte. 8
Helferinnen und Helfer legten sich mit Rechen und Gabeln
ins
Zeug und waren am Simonsbach so zeitig fertig, dass wir im Anschluss
auch noch die Bühlwiese, die bereits am Morgen gemähte wurde, abräumen
konnten. Dabei kam unser neuer Anhänger voll zum Einsatz. Anstatt alles
mit der Gabel abzutragen, wie in der Vergangeheit, wurde das Mähgut auf
den Hänger aufgelagen und abgefahren - wir kommen halt auch langsam ins
Alter.
Text und Fotos: M. Nowak links:
Simonsbach -
vergrößern rechts: Bühlwiese -
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mm Killer-Virus rafft Amseln
dahin
Nach fünf Jahren Pause ist das Usutu-Virus wieder ausgebrochen.
Infizierte Stechmücken übertragen die Krankheit auf Vögel. Vor allem
Amseln und Stare sterben daran.
NWZ vom 07.10.2016 -
weiterlesen
Foto:
Getty Images - Amsel -
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ADELBERG
Windkraftanlagen: Tötungsrisiko
für Vögel ist gegeben
Windkraft kontra Vogelschutz: Die Problematik, die sich in Adelberg beim
Rotmilan stellt, lässt sich nicht auflösen, meint Vogelexperte Wolfgang
Lissak.
NWZ vom 02.09.2016 -
weiterlesen Foto: NWZ -
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Siehe auch Schwäbisches Tagblatt vom 06.09.2016
Adelberger Rotoren werden Opfer
der Raubvögel - NWZ vom 21.01.2017
Das
Regierungspräsidium Stuttgart (RP) hat dem Göppinger Landratsamt
mitgeteilt, dass es die vom Investor ENBW beantragte Ausnahme vom
Tötungsverbot für Rotmilane abgelehnt hat.
Weiterlesen mmmmmmmm
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Teichhuhnnachwuchs
an der Fils in Göppingen
Das
Obere Wehr (hinter Baumarkt Hornbach) der Fils am östl. Ortsrand von
Göppingen wird seit 2006 regelmäßig kontrolliert. Dabei wurde immer mal
wieder ein (selten zwei)
Teichhuhn (Teichralle) beobachtet. Jungtiere waren äußerst selten.
Lediglich 4 Jungvögel konnten bis 2015 festgestellt werden. Seit
25.10.2015 bis heute (21.08.16) wurde nun regelmäßig meist eins,
manchmal auch zwei, Teichhühner beobachtet. Aber erst am 21.08.2016
gelang es, ein diesjähriges Teichhuhn bei seinem Sonntagsspaziergang zu
beobachten. Für diesen Filsbereich ein schöner Erfolg.
Foto/Video: W. Lang -
vergrößern
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Belegvideo mmm
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Biotoppflege
Liebe NABU-Aktive,
zu unserem Arbeitseinsatz am 20. August
in unseren Betreuungsgebieten „Eichbühl
und Golfeck“ in Donzdorf möchte ich euch frühzeitig einladen.
Treffpunkt ist ab 9 Uhr vor Ort, wenn jemand etwas später
kommt ist das kein Problem! Getränke werden besorgt, festes Schuhwerk
und Arbeitshandschuhe sind erforderlich. Zu diesem Arbeitseinsatz, bei
dem mit Gabeln und Rechen ( werden gestellt ) die beiden Hangwiesen
abgeräumt werden müssen, brauchen wir möglichst viele Helfer, bitte
deshalb kurz bei W. Jakob ( Tel. 07162/41055 ) melden,
wer kommen kann. Ziel dieser Maßnahme ist es, dieses Biotop für
Schmetterlinge und Eidechsen sowie die Pflanzenwelt dieser mageren
Wiesen zu erhalten! Wenn jemand Fragen zum Treffpunkt hat, bitte
ebenfalls bei W. Jakob anrufen.
Beste Grüße Wolfgang Jakob
mmm
Kurzbericht von 2015 -
Kurzbericht von 2013 -
Kurzbericht von 2012 -
Kurzbericht von 2011 -
Kurzbericht
von 2010 -
Bildbericht von 2008 -
Bildbericht von 2004 -
Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
Pünktlich
um 9 Uhr, bei schönem Wetter, wurde der Arbeitseinsatz "Eichbühl und
Golfeck" von 9 Helfern des NABU durchgeführt. Im Gegensatz zum Abrechen
der Hangwiesen, das problemlos über die Bühne ging, gestaltete sich das
Mähen der beiden Grundstücke am Vorabend wesentlich schwieriger! Nachdem
am Freitag Abend ca. 1/3 der Eichbühlwiese gemäht war, gab es am
Balkenmäher, der pro Seite mit einem Zwillingsreifen ausgerüstet ist,
innerhalb kurzer Zeit 2 platte Reifen und das auch noch auf einer
Seite! Nach kurzer Überlegung wurde eines der intakten Räder auf die
Seite der defekten Räder ummontiert und so mit einer "Notbereifung" der
Mähvorgang bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt. Am nächsten
Morgen wurden die beiden defekten Räder von der Firma "Gummi Reiff" in
Göppingen schnell wieder hergerichtet und schon bald konnte unser
Maschinist Peter Menrad mit dem wieder kompletten Balkenmäher die
restlichen Mäharbeiten erledigen!
Text: W. Jakob - Foto: E.
Herrmann -
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NABU Sommerfest
Liebe NABU-Aktive, liebe Freunde unserer
Ortsgruppe,
zu unserem NABU-Sommerfest treffen sich auch
dieses Jahr alle Freunde des NABU-Süßen und Umgebung am Samstag, den
06.08.2016, ab 16 Uhr, am
Baierhof bei Süßen.
Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit
Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den
Außenanlagen des
Baierhofs statt, bei schlechtem Wetter in den Seminarräumen des
Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate
bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Bitte
auch wenn möglich das eigene Essgeschirr und Gläser mitbringen!
Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.
Ich freue mich auf ein zahlreiches Erscheinen!
Beste Grüße Wolfgang Jakob
Kurzbericht 2015 -
Kurzbericht 2014
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Kurzbericht 2013
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Kurzbericht 2012
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Kurzbericht 2011
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Unser
Sommerfest 2016 konnten wir bei fast perfektem Wetter in den
Außenanlagen des Baierhofs zusammen genießen. Obwohl sich dieses Jahr
relativ wenig Besucher eingefunden hatten, wurde es mal wieder ein
richtig schöner Nachmittag und Abend im Kreise unserer NABU-Mitglieder.
Bei Kaffee und Kuchen, sowie Gegrilltem und einer prima
Salatauswahl wurde über dieses und jenes diskutiert und der Abend
verging wie im Flug. Schon bald scharte sich die ganze Gruppe um das
Lagerfeuer und genoss die wunderbare Sommernachtsstimmung
dieses Abends. Eine Vielzahl von Sternschnuppen
und der anhaltende Ruf eines Waldkauzpaares
in der Nähe waren
dann noch das Highlight dieses sehr schönen Abends! Text u. Fotos: W.
Jakob -
vergrößern
Weitere Bilder:
- "Damengrill"
- "Mixedgrill"
mmmm
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Fledermausbeobachtungen
An zwei aufeinanderfolgenden Tagen bietet der
NABU Süßen u. Umgebung unter Leitung von
Fledermausexperte Bernd Zoldahn eine Exkursion zu den
Fledermäusen an.
Fledermausbeobachtungen im Schlater Wald
am Freitag, 29.07.2016 um 20:30 Uhr (Treffpunkt:
1. Parkplatz aus Richtung Süßen im Schlater Wald). Fledermäuse sind
ungewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen
mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und
dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer.
Jäger der Nacht: Beobachtungen
des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm am
Samstag, 30.07.2016 um 21:00 Uhr (Treffpunkt
an der katholischen Kirche in Nenningen). Seit geraumer Zeit beherbergt
der Nenninger Kirchturm eine Wochenstube des
Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim
Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.
Beide Veranstaltungen sind auch besonders für
Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen:
M. Nowak 07161/84022 oder
info@nabu-suessen.de.
Foto: Großes Mausohr (M. Nowak) -
vergrößern
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Bei optimaler Witterung konnten im Schlater Wald 24
Teilnehmer begrüßt werden. Etliche Fledermäuse zeigten
sich bei ihren wendigen Jagdflügen. Auch in Nenningen
fanden sich etwa 35 Teilnehmer ein,
darunter viele Kinder. Der Ausflug der Großen Mausohren war
beeindruckend, da viele knapp über den Köpfen der Besucher hinwegflogen.
Text: M. Nowak Foto: Braunes
Langohr (NABU / C. Stein) -
vergrößern
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Biotoppflege
am kommenden Mittwoch, 20.7.16 treffen wir uns um
17:00 Uhr zu unserem ersten Arbeitseinsatz im 2.
Halbjahr auf der Bühlwiese
bei Süßen (siehe
Anfahrtskizze).
Am Krebsbach sind lediglich ein paar Pflanzen vom Indischen Springkraut
herauszuziehen. Das
Indische Springkraut ist ein eingeschlepptes, heidekrautartiges
Gewächs, das es binnen kurzer Zeit schafft einheimische Pflanzen zu
verdrängen.
Zum Schutz der Feuchtwiese
(speziell der dort wachsenden Orchideen)
auf dem Bühl ist es notwendig, die Fruchtstände des
Ampfers
abzuschneiden und in Papiersäcke zu packen. Bitte Gartenschere und
Arbeitshandschuhe mitbringen. Lange Hosen sind von Vorteil.
Bitte um kurze Rückmeldung (07161 / 84022)
wer helfen kann. Sollte jemand
Schwierigkeiten haben den Treffpunkt zu finden, so wird unter
0170/7600341
Hilfe angeboten.
Fotos: M. Nowak
oben: Indische Springkraut -
vergrößern rechts: Ampfer -
vergrößern
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Bei gut über 30° C trafen sich
5 Aktive zur Biotppflege und mussten dabei
ganz nett schwitzen. Allerdings konnten wir unserer Arbeit,
speziell was den Ampfer anging,
nicht wie geplant durchführen, da der Landwirt ebenfalls
das gute Wetter nutzte
und bereits eine Teilfläche der Feuchtwiese gemäht hatte. Beim
Springkraut waren wir erfolgreicher und mußten im Gegensatz zu letztem
Jahr nur noch wenige Pflanzen herausziehen.
Text und Foto: M. Nowak -
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Nationalpark
Schwarzwald
13 naturbegeisterte Mitglieder
unserer NABU-Gruppe besuchten am vergangenen Wochenende (24./25.06.16)
den
Nationalpark Schwarzwald. Nachdem sich alle Teilnehmer am
Nationalparkzentrum Ruhestein eingefunden hatten, ging es auch gleich
zur 1. Exkursion in die Kernzone des Südteils des Nationalparks. Unser
Ziel war der Bannwald und der Karstsee „Wilder See“, ein Juwel des neuen
und einzigen Nationalparks von Baden-Württemberg. Bei schönstem
Sommerwetter konnten wir diese Tour mit unserem „Ranger“ Wolfram
Hässner, einem hochmotivierten und mit viel Herzblut
ausgestatteten Naturführer, genießen. Er versorgte uns mit seinem
umfangreichen Wissen und brachte uns diese schöne Schwarzwaldnatur auf
ihre unnachahmlichen Weise näher. Ein weiteres Highlight dieser Tour war
dann die Rast am Strand des Wilden Sees sowie die Besonderheiten des
über 100 Jahre alten Bannwalds mit seinem wertvollen Totholzvorkommen.
Nach dem Ende der ca. 5-stündigen Exkursion ging es weiter zum
"Seehotel
„Mummelsee“, wo wir unser Quartier für diesen Ausflug gebucht hatten.
In diesem sehr schönen Haus konnte der Tag langsam bei einem gemeinsamen
Abendessen seinen Ausklang finden. Am 2. Tag ging es in den Nordteil
des Nationalparks mit einer ebenfalls geführten Tour weiter. Unsere
„Rangerin“ Heidrun Zeus führte uns auf und um den
Hohen Ochsenkopf. Bei dieser anspruchsvollen Wanderung in ein Gebiet
mit vielen naturkundlichen Besonderheiten, konnte die Gruppe hautnah
erleben, wie sich aus vermeintlich totem Holz neues Leben entwickelt.
Unsere Rangerin brachte uns diesen beeindruckenden, von Sturm und
Borkenkäfer geschaffenen Lebensraum, der sich jetzt schon seit 45 Jahren
unbeeinflusst vom Menschen entwickeln darf, näher. Gerade rechtzeitig
vor einem Schlechtwettereinbruch konnte diese wunderschöne
Schwarzwaldtour beendet werden und nach einem abschließenden,
gemeinsamen Kaffeebesuch machten wir uns auf die Heimreise, beglückt
noch von den vielen beeindruckenden Naturerlebnissen der letzten beiden
Tage! Text: W. Jakob Foto: W. Hässner -
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Von Quelljungfern und Salamandern
Beide haben was gemeinsam - sie sind
schwarz-gelb gefärbt und lieben Quellbäche. Zu dieser
Nachmittagsexkursion lädt sie der NABU unter Leitung von Michael
Nowak recht herzlich ein. Erfahren sie mehr über den Lurch des
Jahres 2016, den
Feuersalamander und eine der stattlichsten Libellen Deutschlands,
der
Gestreiften Quelljunfer. Wir treffen uns am Sonntag, den
03.07.2016 um 13:30 Uhr gegenüber dem
Kompostplatz von Gingen beim Grünenberg. Festes Schuhwerk ist
empfehlenswert. Bei Rückfragen: 07161 / 84022. ACHTUNG:
Durch den Bau der Umgehungsstraße bei Gingen ist die Anfahrt zum
Grünenberg möglicherweise gesperrt. Fahren Sie dann über Schlat oder
Geislingen an. I.d.R. ist aber sonntags die Straße frei. Foto:
Feuersalamander und Gestreifte Quelljungfer (M. Nowak) -
vergrößern mmmmm
Zu "Lurchis
Abenteuer" kamen 17 Interessierte.
Wider Erwarten zeigte sich nur eine Gestreifte Quelljungfer im flotten
Vorbeiflug. Die Larven von dieser Libelle als auch vom Feuersalamander
waren nicht zu finden, obwohl die Woche zuvor noch welche zu sehen
waren. Vielleicht war der große Aufmarsch zu viel des Guten und die
Larven haben sich noch rechtzeitig vor den Blicken der Leute in
Sicherheit gebracht. Deshalb gab es leider nur eine Portion Theorie mit
Bildmaterial u.a. zum Lebensraum, Aktivität und Gefährdung.
Text: M. Nowak, Foto: E. Denzinger -
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Infos zur Exkursion:
Lebensraum von
Feuersalamander und Gestreifter Quelljungfer
Larve der
Gestreiften Quelljungfer - Tarnung
Larve der
Gestreiften Quelljungfer
Gestreifte
Quelljungfer
Larve des
Feuersalamanders
Feuersalamander
Gefährdung des
Lebensraumes
Lurch des Jahres 2016 mmmm
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Ready
for take off
Am Sonntag ,dem 19.06.16, 08:00 Uhr,
wurden diese jungen
Turmfalken in Eislingen am Gebäude der Firma Weckerle aus einer
Entferung von ca. 100 m fotografiert. Seit Jahren sind an der Südseite
des Gebäudes (Richtung Bahnlinie) zwei Nistkästen angebracht. die
abwechselnd von Dohlen und Turmfalken bewohnt waren. Am 27.03.16 wurde erstmals ein adulter
Turmfalke im östl. Kasten festgestellt. In den folgenden Wochen hielt
sich dann regelmäßig ein Turmfalkenpärchen in diesem Bereich auf. Ein
Altvogel und zwei Junge im Dunenkleid zeigten sich am 29.05.16.
Auf dem Foto kann man deutlich erkennen, dass die Jungfalken
zwischenzeitlich voll befiedert sind und sich unmittelbar vor dem
Ausfliegen befinden. Die Entwicklung vom zwei Tage alten Jungvogel bis
zum flüggen Turmfalken konnte 2009 beim Obergruppenhof in Ottenbach
festgehalten werden.
Mehr....
Text und Foto: W. Lang -
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Auf
den Spuren heimischer Fledermäuse: NABU-Exkursion am 4. Juni in
Eislingen
Sage und schreibe 23 verschiedene
Fledermaus-Arten kommen in Baden-Württemberg vor, alle streng
geschützt. Vor diesem Hintergrund bietet der NABU Süßen und Umgebung
unter Leitung des
Fledermausexperten Bernd Zoldahn eine Exkursion an, bei der
die Tiere beobachtet werden können.
Treffpunkt der Kooperationsveranstaltung mit dem
NABU Göppingen ist
am Samstag, 4. Juni 2016, um 20.30 Uhr, beim
Filswehr zwischen Eislingen und Göppingen
(hinter dem Baumarkt Hornbach). Die Exkursion ist besonders für Familien
mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei schlechtem Wetter erhalten
Sie hier aktuelle Informationen zum weiteren Verlauf.
Foto: Großes Mausohr (M.Nowak) -
vergrößern mmm
Obwohl die
Wetteraussichten alles andere als günstig waren, konnten bei der
Fledermaus-Exkursion in Eislingen/Fils am 4. Juni zahlreiche Fledermäuse
festgestellt werden. Unter Leitung des
Fledermaus-Experten Bernd Zoldahn
erhielten die 14 Teilnehmer einen Einblick in das Leben dieser
interessanten Tiere. Besonders eindrucksvoll waren die Beobachtungen von
direkt über der Wasseroberfläche jagender Fledermäuse.
Die Exkursion
fand als
Kooperationsveranstaltung des NABU Süßen und Umgebung und des
NABU Göppingen statt.
Text: W. Lissak mmmm
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Im
Portrait - der Teichrohrsänger, bestens an seinen Lebensraum angepasst
Für diesen Transsaharazieher mit seinem
kontinuierlichem Gesang, der an den Schilfhalmen herumturnt und rutscht,
ist unser Betreuungsgebiet
Rohrwasen eines der wichtigsten Brutplätze im Landkreis. Innerhalb
der Lebensgemeinschaft Feuchtgebiet Rohrwasen trifft man auch den sehr
ähnlichen
Sumpfrohrsänger an. Der
Teichrohrsänger ist aber auf die Speziallebensräume "Röhrichte"
angewiesen, die bei uns spärlich und gefährdet sind. Zu dieser kleinen
Exkursion treffen wir uns am Ortseingang
von Heiningen am rechten
Parkplatz (von Eschenbach kommend), Freitag, 27.05.2016 um
17:00 Uhr. Wenn zur Hand, bitte Fernglas mitbringen. Gäste sind
ebenfalls herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak,
07161 / 84022.
Text und Foto: M. Nowak (Teichrohrsänger) -
vergrößern
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Zu
dieser abendlichen Führung kamen 8 Naturfreunde.
Teich- und
Sumpfrohrsänger zeigten sich ganz gut. Anhand von
Bildmaterial erfuhren die Teilnehmer u.a. auch Interessantes über die
Zugwege, Brutbiologie und entsprechende Schutzmaßnahmen. Auch die
wenigen Ringfunde vom Kreis Göppingen wurden erwähnt. Wer hätte schon
gedacht, dass die rund 15g leichten Vögel ein Alter von 11 Jahren
erreichen können. Anhand mitgebrachter Teichrohrsängernester konnte sich
jeder noch ein Bild darüber machen, wie kunstvoll die Nester an den
Schilfhalmen befestigt werden. Zur Freude aller zeigte sich gegen Schluß
noch mehrfach ein Futter tragendes
Dorngrasmückenweibchen.
Text u. Foto: M. Nowak (Teichrohrsängernest)
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vergrößern mmmm
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Morgenkonzert
- vogelkundliche Stimmenführung
Vogelstimmen
beflügeln und berühren die Herzen. Sie zu deuten und zu unterscheiden
ist jedoch oft schwierig. Mit Michael Nowak lernen
Sie bei dieser Vormittagsexkursion die verschiedenen Vogelgesänge und
Rufe zu bestimmen. Mit etwas Glück auch den stimmfreudigen
Stieglitz - Vogel des Jahres 2016. Groß und klein
sind herzlich eingeladen um unsere befiederten Freunde zu belauschen.
Wir treffen uns am Sonntag, 1. Mai 2016, um
8:30 Uhr, beim
Wanderparkplatz Burren zwischen
Gingen-Grünenberg und Unterböhringen. Bei Dauerregen fällt die Exkursion
aus. mm
Foto: Bachstelze (M. Nowak) -
vergrößern
An
der Vogelstimmenführung nahmen zu unserer Überraschung 28
Personen teil. Bedingt durch die kühle und trübe Witterung
verhielten sich die Vögel zunächst sehr bedeckt. Lediglich
Zilpzalp,
Buchfink,
Rotkehlchen und
Goldammer begleiteten uns von Anfang an mit ihren kunstvollen
Gesängen. Die Melodie der Goldammer kann man wie folgt übersetzen: „Wie
- wie – wie hab ich die lieeeb“! Auch so manches aus den
„Beziehungskisten“ bzw. der Intimsphären bestimmter Arten kam zur
Sprache, was aber nicht unbedingt in unserer Gesellschaft zur Nachahmung
empfohlen wird. Gegen Ende heiterte die Wetterlage auf und 2
Neuntötermännchen, die in der Nacht aus dem südlichen Afrika
angekommen sind, präsentierten sich mit einem Verfolgungsflug und
anschließendem Gesang.
Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob
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vergrößern mmmm
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Der NABU
Süßen und Umgebung lädt ein zur Frühjahrswanderung

Gemeinsam mit dem NABU geht es am
Freitag, den 22. April ab 17.00 Uhr rund um
Simonsbach und
Waldenbühl in Donzdorf. Abgeschlossen wird die traditionelle
Frühjahrswanderung mit einer Einkehr in die Gaststätte Waldschenke. Dort
ist auch der Treffpunkt um 17.00 Uhr (Wanderparkplatz
Gaststätte Waldschenke, Im Mössel 2 in Donzdorf).
Ansprechpartnerin ist Christel Tyrna 07162 21883.
Foto: Kolbenenten, 30.11.14 (W. Lang)
- vergrößern
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An einem sehr schönen Frühlingsabend haben
14 naturinteressierte Frauen und Männer die NABU-Frühjahrswanderung
unter der Regie von Christel Tyrna unternommen. Vom Wanderparkplatz, an
der Waldschenke in Donzdorf, ging es gemeinsam an den Simonsbachstausee
und dabei konnten schon viele frühblühende Pflanzen bewundert und
verschiedene Vogelstimmen verhört werden. Danach ging es zum Weiler
„Unterweckerstell“ und weiter hinauf auf die Albhochfläche, am Vogelhof
vorbei, nach „Oberweckerstell“! Spätestens jetzt war jedem Teilnehmer
klar, dass aus dem Frühjahrsspaziergang eine Frühjahrswanderung geworden
war, was bei unserer Führerin ja schon ein ( positives ) Markenzeichen
ist! Beim anschließenden Abstieg in Richtung „Seizenbachtal“ konnte der
schöne Buchenmischwald mit seinen typischen Frühblühern bewundert
werden. Vorbei an wunderschön blühenden Streuobstwiesen wurde dann kurz
vor 20 Uhr unser Ausgangspunkt wieder erreicht und bei einer Einkehr ins
Gasthaus Waldschenke klang dann dieser stimmungsvolle Abend gemeinsam
aus! Text: W. Jakob
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Beobachtungsstand
mit Infotafeln ausgestattet
Besucher der Beobachtungsstation im vom NABU
betreuten Feuchtgebiet "Rohrwasen"
in Heiningen können sich ab jetzt anhand von Informationstafeln über die
dortige Vogelwelt informieren. Zwei farbige und ansprechend gestaltete
Tafeln zeigen zahlreiche typische Vogelarten, die im Rohrwasen brüten
oder als Gäste während ihrer Wanderungen dort regelmäßig rasten. Kurze
Texte enthalten zudem Wissenswertes über die gezeigten Vogelarten, die
mit etwas Glück dort beobachtet werden können. Die Tafeln entstanden
unter Federführung der NABU Ortsgruppe Süßen und Umgebung. Die Gemeinde
Heiningen hat dankenswerterweise die Druckkosten sowie die Anbringung
der Tafeln übernommen. Dank gilt auch allen Fotografen, die Fotos für
die Tafeln zur Verfügung gestellt haben.
Text und Foto: W. Lissak -
vergrößern - siehe auch
Kurzbericht 2014/15 mmmmm
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Premiere: Der NABU Baden-Württemberg produziert seinen ersten
Film
Bei der „Vorpremiere“ im Rahmen der Landesvertreterversammlung gab es
Applaus, jetzt ist unser kurzer Film über den NABU Baden-Württemberg
fertig: In 100 Sekunden erfahren Interessierte, was der NABU tut – und
warum wir uns für die Natur im Ländle einsetzen.
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Kurzberichte Pflegemaßnahmen
Kurzberichte faunistischer Beobachtungen
Kurzberichte Exkursionen - Veranstaltungen
Presseberichte mit Bezug zur Ortsgruppe
Pressemitteilungen aus dem
Kreisgebiet mmmm
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Downloads
NABU Süßen u.
Umgeb.
Jahresprogramm 2018
Biotoppflegeprogramm
2017/2018
Flyer
NABU Süßen
und Umgebung
NABU-Mitgliedsantrag
NABU Geislingen
Jahresprogramm 2018
NABU
Göppingen
Jahresprogramm 2018
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Nächste Termine
05.05.18, 08:30 Uhr,
Exk. "Unser Star", siehe Gemeindeblätter,
18.05.18,
16:00 Uhr, Führung - Obstlehrpfad, Gingen, Grüngutplatz,
25.05.18, 19:30 Uhr, Vorstanssitzung, Schlat,
Lamm,
03.06.18, 09:00 Uhr, Exk. Neuntöter
Gingen, Bahnhof
30.06.18, 15:30 Uhr, Exk.
Weidegemeinschaft
Goißatäle Mühlhausen, Rathaus
08.07.18, 07:30
Uhr, Exk. Schwäbische Alb Süßen, Rathaus
11.07.18, 17:00 Uhr, Exk. Bärenbachtal, Bärenbach,
Kirche,
13.07.18, 19:30 Uhr, Vorstandssitzung, Süßen,
Löwen,
25.07.18, 17:00 Uhr, Biotoppflege,
Heiningen, Rohrwasen,
27.-29.07.18, Radtour für Kinder, siehe
Jahresprogramm,
27.07.18, 20:30 Uhr,
Fledermausbeobachtung, Schlater Wald,
28.07.18,
21:00 Uhr, Jäger der Nacht, Nenningen, Kirche
Details Programm
Details Pflegeplan
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Termine BW
(die nächsten
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Ornithologische
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Vogel des Jahres 2018
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Natur des Jahres 2018
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Ornithologische
Gesellschaft
Baden-Württemberg e.V.
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Avifaunistische Kommission
Baden-Württemberg
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Naturschutzbüro
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Geiereinflug
in BW
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Artenschutzdatenbank
des BfN
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Landesdatenbank
Schmetterlinge
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Gesellschaft zur
Erhaltung
der Eulen
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